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Mit Pädophilie leben – kein Täter werden Wie gehen Betroffene mit ihrer pädophilen Ausrichtung um, mit den eigenen Ängsten, Scham- und Schuldgefühlen? Wie können sie sich einem sozialen oder professionellen Umfeld anvertrauen, dessen Reaktionen oftmals schwer zu kalkulieren sind? Das Buch möchte allen Beteiligten helfen, nachvollziehbare Abwehrreflexe ab- und Brücken aufzubauen. Diese ausführliche und verständliche Einführung erscheint mittlerweile in dritter, vollständig überarbeiteter Auflage. Die Etablierung als Standardwerk erklärt sich durch den bislang einzigartigen Ansatz, sowohl den…mehr
Mit Pädophilie leben – kein Täter werden Wie gehen Betroffene mit ihrer pädophilen Ausrichtung um, mit den eigenen Ängsten, Scham- und Schuldgefühlen? Wie können sie sich einem sozialen oder professionellen Umfeld anvertrauen, dessen Reaktionen oftmals schwer zu kalkulieren sind? Das Buch möchte allen Beteiligten helfen, nachvollziehbare Abwehrreflexe ab- und Brücken aufzubauen. Diese ausführliche und verständliche Einführung erscheint mittlerweile in dritter, vollständig überarbeiteter Auflage. Die Etablierung als Standardwerk erklärt sich durch den bislang einzigartigen Ansatz, sowohl den Betroffenen selbst, ihren Angehörigen wie auch den Fachpersonen einen Zugang zu einem Thema zu ermöglichen, das bei den meisten zunächst Ablehnung auslöst. Die Autorinnen beschreiben die widersprüchlichen Gefühle ihrer Klientinnen, Risikofaktoren und -situationen, aber auch die Flucht ins Internet und – nicht zuletzt – das Leiden der Kinder. Im Zentrum stehen die Hinweise für einen konstruktiven Umgang mit Pädophilie und die Möglichkeiten von Therapie. In der 3. Auflage sind die neuen Erkenntnisse der letzten Jahre sowie die Diagnostik nach ICD-11 berücksichtigt.
Claudia Schmidt, Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin, leitete die Fachambulanz Nürnberg für Menschen, die Sexual- oder schwere Gewaltstraftaten begangen haben, und ist nun in eigener Praxis tätig. Dr. Gernot Hahn, Diplom-Sozialpädagoge und Dipl.-Sozialtherapeut, leitet die Forensische Ambulanz im Klinikum am Europakanal Erlangen.
Inhaltsangabe
Downloadmaterialien 10Arbeitsblätter für Selbsthilfe und Therapie 10Exkurse als Infoblätter 10Ehrenkodex für Pädophile 10Gesetzliche Regelungen im Internet 11Geleitwort zur ersten Auflage 13Vorwort zur zweiten Auflage 14Vorwort zur dritten Auflage 15Einleitung 16Was ist Pädophilie? 19Viele Bezeichnungen mit wichtigen Unterschieden 19Ist Pädophilie eine Krankheit? 25Wie viele Menschen sind betroffen? 27Die Frage nach den Ursachen 30Sexualität - eine Annäherung 30Einige Erklärungsansätze 32Verlangen und Verhalten: Was ist strafbar? 42Gefühle und Gefühlschaos 50Lust und Frust 50Verliebtheit, Liebe und Sehnsucht 51Traurigkeit und Verzweiflung 53Scham und Schuld 54Angst und Mut 55Einsamkeit und Isolation 57Wut und Trotz 58Wenn Gefühle krank machen 59Mit der Pädophilie leben lernen 62Akzeptanz 63Von der Ambivalenz zur Entscheidung 65Trauer und Abschiednehmen 67Grundbedürfnisse und Werte als Wegweiser für das eigene Leben 68Commitment - die Selbstverpflichtung 70Coming-out: Unterstützung und soziale Netzwerke 73Angehörige: Zwischen Schuldgefühlen, Sorge und Unterstützung 82Wie so etwas Heikles ansprechen? 85Ausweg Internet 89Auf der Suche nach Informationen 89Auf der Suche nach Austausch 90Kindesmissbrauchsabbildungen als Ersatzbefriedigung? 94Risikofaktoren und -situationen 100Vier Vorbedingungen eines sexuellen Missbrauchs 100Emotionale Identifikation mit Kindern 104Impulsivität 105Schwierigkeiten, intime Beziehungen zu führen 105Hypersexualität 106Schwierigkeiten, Gefühle zu regulieren 107Narzisstische Anspruchshaltung und antisoziale Einstellungen 108Nutzung von Kindesmissbrauchsabbildungen 109Der Glaube an die Einvernehmlichkeit 111Berufswahl und Ehrenamt: Wie viel Kontakt zu Kindern ist möglich? 117Was passiert mit den Kindern? 123Das Erleben der Kinder 123Kurzfristige Folgen eines sexuellen Missbrauchs 127Langfristige Folgen eines sexuellen Missbrauchs 129Sequenzielle Traumatisierung 133Ist Wiedergutmachung möglich? 134Selbsthilfe: Möglichkeiten der Selbsteinschätzung,Selbstkontrolle und VeränderungSelbsteinschätzung 136Selbstkontrolle 145Veränderung pädophiler Interessen 160Professionelle Hilfe und Therapie 164Beratung 165Ambulante Psychotherapie 166Stationäre Krisenintervention 172Medikamentöse Behandlung 174Spezialisierte Therapieangebote für Menschen mit pädophilen Neigungen - »Kein Täter werden« und andere Möglichkeiten 182Therapie - eine Lücke im Versorgungssystem? 183Das Präventionsnetzwerk 185»Kein Täter werden« 185Kontaktaufnahme, Anonymität und Schweigepflicht 187Erstgespräch und Diagnostikphase 189Beginn der Therapiephase: Psychoedukation und vorbereitende Gruppe 190Weiterführende Therapiephase: Ablauf und Behandlungsmöglichkeiten 192Weiterführende Therapiephase: Methodik und Inhalte 196Abschluss und Evaluation 199Schlusswort 200Adressen 202Selbsthilfe 202Fachliche Hilfe 202Literatur 208Für Betroffene und Angehörige 208Für Fachpersonen 208Glossar 213
Downloadmaterialien 10Arbeitsblätter für Selbsthilfe und Therapie 10Exkurse als Infoblätter 10Ehrenkodex für Pädophile 10Gesetzliche Regelungen im Internet 11Geleitwort zur ersten Auflage 13Vorwort zur zweiten Auflage 14Vorwort zur dritten Auflage 15Einleitung 16Was ist Pädophilie? 19Viele Bezeichnungen mit wichtigen Unterschieden 19Ist Pädophilie eine Krankheit? 25Wie viele Menschen sind betroffen? 27Die Frage nach den Ursachen 30Sexualität - eine Annäherung 30Einige Erklärungsansätze 32Verlangen und Verhalten: Was ist strafbar? 42Gefühle und Gefühlschaos 50Lust und Frust 50Verliebtheit, Liebe und Sehnsucht 51Traurigkeit und Verzweiflung 53Scham und Schuld 54Angst und Mut 55Einsamkeit und Isolation 57Wut und Trotz 58Wenn Gefühle krank machen 59Mit der Pädophilie leben lernen 62Akzeptanz 63Von der Ambivalenz zur Entscheidung 65Trauer und Abschiednehmen 67Grundbedürfnisse und Werte als Wegweiser für das eigene Leben 68Commitment - die Selbstverpflichtung 70Coming-out: Unterstützung und soziale Netzwerke 73Angehörige: Zwischen Schuldgefühlen, Sorge und Unterstützung 82Wie so etwas Heikles ansprechen? 85Ausweg Internet 89Auf der Suche nach Informationen 89Auf der Suche nach Austausch 90Kindesmissbrauchsabbildungen als Ersatzbefriedigung? 94Risikofaktoren und -situationen 100Vier Vorbedingungen eines sexuellen Missbrauchs 100Emotionale Identifikation mit Kindern 104Impulsivität 105Schwierigkeiten, intime Beziehungen zu führen 105Hypersexualität 106Schwierigkeiten, Gefühle zu regulieren 107Narzisstische Anspruchshaltung und antisoziale Einstellungen 108Nutzung von Kindesmissbrauchsabbildungen 109Der Glaube an die Einvernehmlichkeit 111Berufswahl und Ehrenamt: Wie viel Kontakt zu Kindern ist möglich? 117Was passiert mit den Kindern? 123Das Erleben der Kinder 123Kurzfristige Folgen eines sexuellen Missbrauchs 127Langfristige Folgen eines sexuellen Missbrauchs 129Sequenzielle Traumatisierung 133Ist Wiedergutmachung möglich? 134Selbsthilfe: Möglichkeiten der Selbsteinschätzung,Selbstkontrolle und VeränderungSelbsteinschätzung 136Selbstkontrolle 145Veränderung pädophiler Interessen 160Professionelle Hilfe und Therapie 164Beratung 165Ambulante Psychotherapie 166Stationäre Krisenintervention 172Medikamentöse Behandlung 174Spezialisierte Therapieangebote für Menschen mit pädophilen Neigungen - »Kein Täter werden« und andere Möglichkeiten 182Therapie - eine Lücke im Versorgungssystem? 183Das Präventionsnetzwerk 185»Kein Täter werden« 185Kontaktaufnahme, Anonymität und Schweigepflicht 187Erstgespräch und Diagnostikphase 189Beginn der Therapiephase: Psychoedukation und vorbereitende Gruppe 190Weiterführende Therapiephase: Ablauf und Behandlungsmöglichkeiten 192Weiterführende Therapiephase: Methodik und Inhalte 196Abschluss und Evaluation 199Schlusswort 200Adressen 202Selbsthilfe 202Fachliche Hilfe 202Literatur 208Für Betroffene und Angehörige 208Für Fachpersonen 208Glossar 213
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