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Die Corona-Pandemie hat die Endlichkeit des Lebens - auch als Wahrnehmung des je eigenen Sterbeprozesses - neu ins Bewusstsein gebracht. Zugleich stellte sie etablierte Formen der Begleitung am Lebensende auf die Probe. Die Notwendigkeit einer neuen Sterbekunst (Ars moriendi nova) wurde deutlich. Parallel wird nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2020 die gesetzliche Neuregelung des assistierten Suizids diskutiert. Damit verbunden sind intensive Diskurse, die komplexe (medizin-)ethische und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse spiegeln.
Die Beiträgerinnen und Beiträger
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Produktbeschreibung
Die Corona-Pandemie hat die Endlichkeit des Lebens - auch als Wahrnehmung des je eigenen Sterbeprozesses - neu ins Bewusstsein gebracht. Zugleich stellte sie etablierte Formen der Begleitung am Lebensende auf die Probe. Die Notwendigkeit einer neuen Sterbekunst (Ars moriendi nova) wurde deutlich. Parallel wird nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2020 die gesetzliche Neuregelung des assistierten Suizids diskutiert. Damit verbunden sind intensive Diskurse, die komplexe (medizin-)ethische und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse spiegeln.

Die Beiträgerinnen und Beiträger thematisieren (post-)moderne Transformationen traditioneller Sterbekonzepte im Programm einer Ars moriendi nova und diskutieren mit Expertise in den Bereichen Medizin, Philosophie, Geschichte, Ethik, Theologie, Psychologie, Palliativ- und Hospizarbeit deren ethische Implikationen sowie aktuelle Fragen der Sterbekultur. Ist der assistierte Suizid in die gegenwärtige Sterbekultur integrierbar oder stellt er deren Kontrapunkt dar? Gibt es postmoderne Konzepte des Sterbens - und welche normativen Inhalte tragen sie in sich? Wie kann eine Ars moriendi nova im Kontext kultureller Diversität gestaltet sein?


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Autorenporträt
Dorothee Arnold-Krüger ist Theologische Referentin am Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) in Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Ethik am Lebensende, Palliative Versorgung in Organisationen, Seelsorge und (Medizin-)Ethik sowie Grundfragen theologischer und angewandter Ethik.

Daniel Schäfer, Studium der Medizin, Germanistik und Geschichte der Medizin in Freiburg/Br. mit Promotionen in Germanischer Philologie (1995) und Geschichte der Medizin (1996). Schäfer wurde 2002 in Geschichte und Ethik der Medizin habilitiert und ist derzeit Professor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Gynäkologie, der Geriatrie, des Alters und des Todes, Gesundheitsbegriff und Prävention, Medizin und Literatur.

Andreas Frewer is Professor at the Institute for History of Medicine and Medical Ethics at Erlangen-Nürnberg University. He is member of several Ethics Boards, Senior Advisory Consultant of the WHO and editor.