Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Modul 3C, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Inklusion ist ein Begriff, der sich seit der Salamanca-Konferenz von 1994 in der Pädagogik immer weiter verbreitet hat. Er steht für die Öffnung des allgemeinen Schulsystems für alle Schüler mit und ohne Behinderung. Dies bedeutet in der Folge eine erweiterte Heterogenität der Schülerschaft, als sie ohnehin schon Realität in den Schulen ist. Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention gibt es das Recht auf Inklusion, so dass alle Schüler ohne Ausnahme gemeinsam unterrichtet werden sollen. Der Föderalismus der Bundesrepublik Deutschland lässt es allerdings zu, dass es auch in dieser Frage, wie und wann welche Schritte gemacht werden, sehr vage bleibt und daher die Inklusion Gefahr läuft, zerredet zu werden, noch bevor sie ein Erfolgsmodell werden könnte. Die Barrieren in den Köpfen sind oft größer als die in der Infrastruktur. Der Fokus dieser Hausarbeit liegt auf der inklusiven Unterrichtung von Kindern mit einer seltenen Erkrankung . Im Speziellen geht es um die Inklusion vom Prader-Willi-Syndrom Betroffenen in der Sekundarstufe 1 an einer Regelschule. Inklusion ist eine verschärfte Form der Heterogenität, da die Leistungsfähigkeit und die Begabungen der einzelnen Schüler in einer Klasse, in der nicht-behinderte und behinderte Kinder gemeinsam unterrichtet werden, oft weit auseinander liegen.
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