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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Unternehmensfinanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aussage „In 20 Jahren gibt es keine Bankfilialen mehr“ wurde das erste Mal vom Wall Street Journal Deutschland getätigt. Wegen der Vermeidung hoher Kosten und aus Sparzielen ziehen klassische Banken einige Maßnahmen wie z.B. Schließung der Filiale oder Umgestaltung des Filialkonzeptes in Betracht, was auf das allmählich steigende Interesse der Bankkunden auf Digitalwelt und Änderung der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Unternehmensfinanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aussage „In 20 Jahren gibt es keine Bankfilialen mehr“ wurde das erste Mal vom Wall Street Journal Deutschland getätigt. Wegen der Vermeidung hoher Kosten und aus Sparzielen ziehen klassische Banken einige Maßnahmen wie z.B. Schließung der Filiale oder Umgestaltung des Filialkonzeptes in Betracht, was auf das allmählich steigende Interesse der Bankkunden auf Digitalwelt und Änderung der Bedürfnisse zurückzuführen ist. Banker äußern sich, dass Deutschland overbanked ist. Deshalb führt dies ihrem Erachten nach zum Verderben der Preise und zur Senkung der Gewinnmargen. Die Banken versuchen die niedrigen Margen durch das vermeintlich lukrative Investmentbanking zu erhöhen. Diese Strategie führte bei vielen Kreditinstituten jedoch lediglich zu einer Erhöhung des Risikos. Das Problem ist nicht die hohe Anzahl der Bankfilialen, sondern vielmehr die zu hohen Renditeerwartungen der Banken. Die Experten der Unternehmensberatung BCG rechnen in den nächsten Jahren mit der Beschleunigung des Filialsterbens. Sie gehen davon aus, dass sich die Zahl der Zweigstellen bis 2018 von zurzeit rund 36.000 weiter auf 20.000 bis maximal 25.000 vermindern wird oder die Filialen in SB-Stellen umgebaut werden. Die deutschen Kreditinstitute verfügen weiterhin über ein sehr dichtes Filialnetz. Die Sparkassen haben rund 3800 Kunden pro Filiale, die Volks- und Raiffeisenbanken lediglich 2600 pro Filiale. Das ist kein unerwartetes Ergebnis, weil für diese beiden Institutsgruppen Filiale ein zentraler Ort zur Erbringung ihrer Dienstleistungen und dank der schieren Markenpräsenz die wichtigste Quelle für die Neukundengewinnung und die Bestandskundendurchdringung ist. Dennoch finden diese Filialrollen kaum Berücksichtigung, wenn Standorte beurteilt werden. Der Kostenaspekt ist oft der einzige Ratgeber über die Zukunft eines Standortes.