Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu ermitteln, ob sich ein Skalierungspotential für IT-Dienstleister durch die Standardisierung ihres Leistungsangebotes belegen lässt. Dabei soll aufgezeigt werden, inwieweit eine Standardisierung von IT-Dienstleistungen möglich ist, welche Grenzen der Vereinheitlichung gesetzt sind, wohingehend letztlich Standardisierungsansätze erarbeitet werden. Standardisierung beschreibt definitorisch einen Prozess der Vereinheitlichung. Unter Skalierung wird eine Größenveränderung verstanden, die im betriebswirtschaftlichen Kontext, den Anstieg des Vermögens und speziell des Umsatzes ohne signifikante Änderung der Fixkosten bedeutet. Die Bezeichnung IT stellt eine Kurzform der Begriffe Informationstechnologie und Informationstechnik dar. Diese Arbeit fokussiert sich auf den Bereich Business-to-Business (B2B) im IT-Dienstleistungsumfeld. B2B repräsentiert den Ausdruck von Geschäftsabwicklungen zwischen zwei Unternehmen. Dieser Bereich wurde als das interessantere Betrachtungsfeld für diese Arbeit erachtet, da der wirtschaftliche Einfluss größer als der des Konsumgütermarktes ist. Die Anforderungen an informationstechnologische Dienstleistungen haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Aufgrund des steigenden Wettbewerbs- und Kostendrucks streben IT-Dienstleister heute verstärkt nach einer Effizienz- und Produktivitätssteigerung durch die Standardisierung des Angebots, der Auftragsabwicklung und der Erbringung ihrer Leistungen. Als Hauptgrund für die mangelnde Standardisierung von IT-Dienstleistung wird die hohe Individualität und Variabilität von Kundenanfragen hinsichtlich Funktionalitäten und Leistungen genannt. Um einen Eindruck zu gewinnen, inwieweit IT-Dienstleister derzeit Gebrauch von theoriebasierten Standardisierungsansätzen machen und ob sich dadurch Skalierungsvorteile auf Anbieterseite erzielen lassen, wurde eine explorative Untersuchung primärer Daten durchgeführt. Die explorative Untersuchung impliziert eine schriftliche Befragung von acht ausgewählten IT-Dienstleistern.
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