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Die Geschichte erzählt vom Leben, den Abenteuern und dem beruflichen Aufstieg des fast fünfzehn jährigen Kasper, der mit viel Mut und Willen das karge und entbehrungsreiche Leben seiner Familie verlässt und sein kommendes Schicksal selbst bestimmen möchte. So wie seine beiden älteren Brüder wollte er nicht enden, sie versuchten sich vor den Schergen des Kurfürsten Jacob I. von Trier zu verbergen und verloren dabei ihr Leben. Sein junges eigenständiges Arbeitsleben begann mit der Verpflichtung als Fuhrmann, was bereits, in dieser Zeit, schon als sehr angesehen und mit sehr viel Respekt…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte erzählt vom Leben, den Abenteuern und dem beruflichen Aufstieg des fast fünfzehn jährigen Kasper, der mit viel Mut und Willen das karge und entbehrungsreiche Leben seiner Familie verlässt und sein kommendes Schicksal selbst bestimmen möchte. So wie seine beiden älteren Brüder wollte er nicht enden, sie versuchten sich vor den Schergen des Kurfürsten Jacob I. von Trier zu verbergen und verloren dabei ihr Leben. Sein junges eigenständiges Arbeitsleben begann mit der Verpflichtung als Fuhrmann, was bereits, in dieser Zeit, schon als sehr angesehen und mit sehr viel Respekt betrachtet wurde. Ein Fuhrmann musste verschiedene Berufe können, vom Wagenlenker bis zum Tierarzt, vom Seiler bis zum Stellmacher oder Wagner, vom Schmied bis zum Spurenleser. Die Fuhrleute waren eine eingeschworene Gesellschaft, die nicht jeden in ihrer Gemeinschaft auf nahmen. Es gab einen Ehrenkodex untereinander: Helfe in der Not, so hast Du Freunde im Leben, und bis in den Tod. In der Zeit des fortschreitenden Handels in ganz Europa, der Besiedelung verödeter Landschaften, war die Verpflichtung eines guten Fuhrmannes viel Wert und wurde überdurchschnittlich gut bezahlt. Hinzu kam, dass sie keiner bestimmten Knechtschaft oder Lehnsherrschaft angehörten. Ihr Beruf gehörte zu den freien Berufen und unterstand nur dem Kaiser oder König des Landes. Ein Fuhrmann konnte die Möglichkeit nutzen auf zu steigen und als eigener Händler mit einer eigenen Fuhrmannschaft die Länder bereisen, bloß fehlte den meisten die Gabe, lesen und schreiben zu können.