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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: gut, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Herman Nohl (1879-1960) war ein deutscher Pädagoge und Philosoph. Er wurde in Berlin geboren und studierte dort als Schüler von Friedrich Paulsen und Wilhelm Dilthey Philosophie. 1920 wurde er Professor für Philosophie und Pädagogik in Göttingen. 1937 erhielt er Lehrverbot, ab 1945 unterrichtete er wieder bis an sein Lebensende an der Göttinger Universität. Nohl nahm die Lebensphilosophie Diltheys auf und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: gut, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Herman Nohl (1879-1960) war ein deutscher Pädagoge und Philosoph. Er wurde in Berlin geboren und studierte dort als Schüler von Friedrich Paulsen und Wilhelm Dilthey Philosophie. 1920 wurde er Professor für Philosophie und Pädagogik in Göttingen. 1937 erhielt er Lehrverbot, ab 1945 unterrichtete er wieder bis an sein Lebensende an der Göttinger Universität. Nohl nahm die Lebensphilosophie Diltheys auf und stand der Jugendbewegung nahe. In Göttingen wurde er zum bedeutendsten Vertreter der Reformpädagogik in der Weimarer Republik. Herman Nohl nahm in dem Werk „Pädagogik aus dreißig Jahren“ (1949) Stellung zu dem Thema „Der Sinn der Strafe“(1925). Die Strafe wird allgemein definiert, als ein Übel, das jemand einem anderen mit Absicht zugefügt hat, weil dieser eine missbilligte Handlung begangen hat. Der Sinn der Strafe besteht darin, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der unerwünschten Handlung herabzusetzen und das Verhalten eines Menschen zu ändern. Ein Motiv der Strafe kann aber auch Vergeltung sein. Herman Nohls Text „Der Sinn der Strafe“ gibt Aufschluss über die „pädagogische Menschenkunde“ Nohls.