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Der erste Band der Gesammelten Schriften von Hermann Schweppenhäuser enthält Studien und Abhandlungen über Sprache, Literatur und Kunst, die zuerst im Zeitraum zwischen 1957 und 2007 publiziert wurden. Dazu gehören Schweppenhäusers Frankfurter Dissertation über Heideggers Theorie der Sprache; ein berühmter, lange nicht mehr erhältlicher Lexikonartikel zur Sprachphilosophie; kürzere Abhandlungen zum Sprachbegriff bei Benjamin, Adorno und Horkheimer; Aufsätze zu ästhetischen Themen (u.a. mit Blick auf Benjamin, Adorno und Aby Warburg) sowie Essays über Johann Gottfried Seume, Friedrich…mehr
Der erste Band der Gesammelten Schriften von Hermann Schweppenhäuser enthält Studien und Abhandlungen über Sprache, Literatur und Kunst, die zuerst im Zeitraum zwischen 1957 und 2007 publiziert wurden. Dazu gehören Schweppenhäusers Frankfurter Dissertation über Heideggers Theorie der Sprache; ein berühmter, lange nicht mehr erhältlicher Lexikonartikel zur Sprachphilosophie; kürzere Abhandlungen zum Sprachbegriff bei Benjamin, Adorno und Horkheimer; Aufsätze zu ästhetischen Themen (u.a. mit Blick auf Benjamin, Adorno und Aby Warburg) sowie Essays über Johann Gottfried Seume, Friedrich Maximilian Klinger, Hermann Hesse, Stefan George und Botho Strauß. Außerdem wird hier erstmals eine Arbeit über Sprachsoziologie veröffentlicht, die ursprünglich für die Soziologischen Exkurse des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt geschrieben worden war, dann aber nicht in den 1956 erschienenen Band aufgenommen wurde.
Hermann Schweppenhäuser (1928–2015) studierte Philosophie, Literatur- und Kunstgeschichte sowie Soziologie an der Universität Frankfurt a.M. und war dort Assistent am Philosophischen Seminar. Von 1962 bis 1996 hatte er den Lehrstuhl für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Lüneburg inne, die 1989 zur Universität Lüneburg wurde. Daneben lehrte Schweppenhäuser seit der zweiten Hälfte der 1960er Jahre Philosophie an der Frankfurter Universität, zunächst als Privatdozent, später als Honorarprofessor. Thomas Friedrich ist Professor für Philosophie und Designtheorie an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Mannheim, wo er das Institut für Designwissenschaft leitet.
Sven Kramer ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literarische Kulturen an der Leuphana Universität Lüneburg.
Gerhard Schweppenhäuser ist Professor für Design-, Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und lehrt seit 2018 als Privatdozent Philosophie an der Universität Kassel.
Inhaltsangabe
Sprache.- Sprachphilosophie.- Sprachsoziologie.- Studien über die Heidegger’sche Sprachtheorie.- Sprachbegriff und sprachliche Darstellung bei Horkheimer und Adorno.- Name - Logos – Ausdruck.- Brief an Siegfried Unseld.- Literatur.- Citoyen in Deutschland. Zu Seumes Apokryphen.- Aufklärerische Motive in Klingers Betrachtungen.- Ideologiekritische Anmerkungen zur Kultursphäre des Theaters.- Physiognomische Notizen zu George.- Hermann Hesse zum Andenken.- Tauchen im Schlamm.- Kunst.- Ästhetik.- Kunst und ihre gesellschaftliche Bedeutung.- Zum Verhältnis von Staat und Kunst.- Klassische und neue Moderne .-Kunst – eine unvollendete Weise bestimmter Negation des Mythischen und des Historischen.- Schein, Bild, Ausdruck.- Kunst als soziales Gedächtnis und bewusstlose Geschichtsschreibung.- Anhang.- Varianten zum Aufsatz „Ideologiekritische Anmerkungen zur Kultursphäre des Theaters“.- Editorische Nachbemerkungen.- Nachweis der Erstveröffentlichungen.- Nachwort.
Sprache.- Sprachphilosophie.- Sprachsoziologie.- Studien über die Heidegger’sche Sprachtheorie.- Sprachbegriff und sprachliche Darstellung bei Horkheimer und Adorno.- Name - Logos – Ausdruck.- Brief an Siegfried Unseld.- Literatur.- Citoyen in Deutschland. Zu Seumes Apokryphen.- Aufklärerische Motive in Klingers Betrachtungen.- Ideologiekritische Anmerkungen zur Kultursphäre des Theaters.- Physiognomische Notizen zu George.- Hermann Hesse zum Andenken.- Tauchen im Schlamm.- Kunst.- Ästhetik.- Kunst und ihre gesellschaftliche Bedeutung.- Zum Verhältnis von Staat und Kunst.- Klassische und neue Moderne .-Kunst – eine unvollendete Weise bestimmter Negation des Mythischen und des Historischen.- Schein, Bild, Ausdruck.- Kunst als soziales Gedächtnis und bewusstlose Geschichtsschreibung.- Anhang.- Varianten zum Aufsatz „Ideologiekritische Anmerkungen zur Kultursphäre des Theaters“.- Editorische Nachbemerkungen.- Nachweis der Erstveröffentlichungen.- Nachwort.
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