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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,5, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit ist im Rahmen des Seminars "Probleme pädagogischer Wissenschaftstheorie" entstanden. In diesem Seminar wurden die verschiedenen Auffassungen von Wissenschaft und deren Problematiken behandelt. Im Vordergrund der Diskussion standen die Fragen: Was ist eine Theorie und was ist Wissenschaft?, Was ist die Sprache und Logik von Wissenschaft? und Wie gelangen Wissenschaftler zu Erkenntnis? Letztere Fragestellung ist zugleich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,5, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit ist im Rahmen des Seminars "Probleme pädagogischer Wissenschaftstheorie" entstanden. In diesem Seminar wurden die verschiedenen Auffassungen von Wissenschaft und deren Problematiken behandelt. Im Vordergrund der Diskussion standen die Fragen: Was ist eine Theorie und was ist Wissenschaft?, Was ist die Sprache und Logik von Wissenschaft? und Wie gelangen Wissenschaftler zu Erkenntnis? Letztere Fragestellung ist zugleich Thema dieser Arbeit, wobei diese auf die Geisteswissenschaftliche Pädagogik bezogen wird. Das heißt: Wie gelangen geisteswissenschaftliche Pädagogen zu ihrer Erkenntnis? Zum Verständnis dessen, soll vorerst der Seminarkontext hergestellt werden, um einen Überblick über die Problematik zu bekommen. Der Begriff "Theorie" ist im alltäglichen Sprachgebrauch negativ besetzt. Der "Theorie" wird idealistisches und Verlust des Realitätsbezugs vorgeworfen. Im ursprünglichen Wortsinn bedeutet "Theorie" Schauen oder Schaubühne. Somit scheint die Bedeutung des Wortes im passiven Handeln zu liegen. Der Theoretiker wird zum Beobachter der Praxis und seine Aufgabe liegt in der Bewertung und Interpretation des Beobachteten. Wenn wir von "Wissenschaft" sprechen, dann meinen wir das Beobachten von Problemen und das Suchen nach entsprechenden Lösungen. Aus den gefundenen Problemlösungen ergeben sich oftmals weitere Probleme. Und somit beschränkt sich Wissenschaft immer auf einen bestimmten, klar definierten Bereich, d.h. die Art der Tätigkeit wird genau beschrieben. Diese Beschreibung der Tätigkeit erfolgt durch die Sprache. Die sprachlichen Tätigkeiten, wie Bewertung, Analyse und Argumentation sollen dem Anspruch der Wahrheit genügen. Sprachen werden in Bezug auf ihren Kontext in Bildungssprache, Fachsprache, Wissenschaftssprache, Formalsprache, Umgangssprache u.v.a. unterschieden. Da es im Gebrauch von Sprachen zu Missverständnissen kommen kann, müssen Relationen gesetzt werden. Denn, wenn ich sage: "Das Haus ist klein!" ist es eine Ermessensfrage. Entscheidend ist, zu welchem anderen Haus, dieses Haus klein ist. Ebenso entscheidend ist die Frage nach synthetischen Sätzen und analytischen Sätzen. "Logik" und "Sprache" sind Werkzeuge von Wissenschaft. Wie Wissenschaftler zu Wissen und Erkenntnissen gelangen ist die Frage nach der Methodologie und der Erkenntnistheorie.

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