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Die Einführung neuartiger Therapieformen in der deutschen Psychiatrie von 1918 bis 1945 im internationalen Kontext und Vergleich. Der Erste Weltkrieg markierte in den Psychiatrien aller kriegführenden Staaten eine Wende, galt doch die scheinbar erfolgreiche Behandlung der »Kriegsneurotiker" als therapeutischer Durchbruch. Es begann das Zeitalter der »heroischen Therapien", die den therapeutischen Erfolg ohne Rücksicht darauf suchten, ob sie den Patienten einem Risiko aussetzten, ihm Schmerzen zufügten oder ihm Angst machten.

Produktbeschreibung
Die Einführung neuartiger Therapieformen in der deutschen Psychiatrie von 1918 bis 1945 im internationalen Kontext und Vergleich. Der Erste Weltkrieg markierte in den Psychiatrien aller kriegführenden Staaten eine Wende, galt doch die scheinbar erfolgreiche Behandlung der »Kriegsneurotiker" als therapeutischer Durchbruch. Es begann das Zeitalter der »heroischen Therapien", die den therapeutischen Erfolg ohne Rücksicht darauf suchten, ob sie den Patienten einem Risiko aussetzten, ihm Schmerzen zufügten oder ihm Angst machten.
Autorenporträt
Volker Roelcke, Professor für Geschichte der Medizin, Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin, Universität Gießen. Forschungsschwerpunkte: Medizin- und Wissenschaftsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Geschichte und Ethik der Forschung am Menschen, Anthropologie in der Medizin. Hans-Walter Schmuhl, geb. 1957, apl. Prof. für Neuere Geschichte an der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Wissenschafts- und Medizingeschichte im Nationalsozialismus, Diakoniegeschichte, Stadtgeschichte.