In einer friedlichen Vorstadtstraße, wo sich Garten an Garten reiht, verziert der alte Herr Hooge seinen Vorgarten mit Märchenfiguren. Der Märchenhügel vor seinem Haus wird zum Blickfang für Vorübergehende. Täglich kommt auch Dagmar, ein Kind aus der Nachbarschaft, auf ihrem Schulweg an dem Garten vorbei. Sie bleibt gern vor den Märchenfiguren stehen, und eines Tages kommt sie ins Gespräch mit dem alten Herrn. Die Gespräche wiederholen sich, und allmählich verliert Dagmar ihre anfängliche Scheu vor dem Alten. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft. Drei Nachbarinnen Hooges, die sich regelmäßig zu gemeinsamen Sticknachmittagen treffen, verfolgen aufmerksam, wie Herr Hooge mit dem Kind erst spricht, es dann in seinen Garten einlädt und es schließlich mit in seine Töpferwerkstatt nimmt, in der er all die Märchenfiguren herstellt. Sie ergehen sich in Befürchtungen, was der Alte mit dem Kind vorhat. Und auch Dagmars Mutter ist in Sorge …