Technik, so vermuteten wir lange, beherrsche uns, weil ihre Entwicklung einer eigendynamischen Logik folgt, die uns als außergesellschaftliches Faktum erschien, die gesellschaftliche Entwicklung bestimmt. Technik, so behaupteten wir später, sei maßgeblich Resultat akteursbezogener Wirklichkeitskonstruktionen und akteursbezogenen Handelns. Technik, so denken wir heute, ist in ihren Wirkungen nicht mittels technikdeterministischer oder sozialdeterministischer Vorannahmen zu entschlüsseln. Beim genauen Hinsehen offenbart sie sich uns vielmehr als kontingentes Resultat sozialer Innovationsprozesse, das das Potential hat, auf sozioökonomische und institutionelle Wandlungsprozesse Einfluss zu nehmen.¿
Das vorliegende Buch schlüsselt diese Ansätze auf und ist auch als Lehrbuch zu lesen, um sich mit den verschiedenen Strömungen, Irrtümern und Erkenntnissen der Techniksoziologie vertraut zu machen. Die Fallstudien bieten Anregungen für weitere Forschungsvorhaben.
Der Inhalt
Nachdenken über Technik.- Theorieinventur in praktischer Arbeit.- Technik und Institutionen.- Technik und Innovationen.- Abrechnung mit der Technik.- Planung und Technik.- Organisation und Technik
Die Zielgruppen
SoziologInnen
Die Autorin
Doris Blutner arbeitet als freie Autorin in Berlin.
Das vorliegende Buch schlüsselt diese Ansätze auf und ist auch als Lehrbuch zu lesen, um sich mit den verschiedenen Strömungen, Irrtümern und Erkenntnissen der Techniksoziologie vertraut zu machen. Die Fallstudien bieten Anregungen für weitere Forschungsvorhaben.
Der Inhalt
Nachdenken über Technik.- Theorieinventur in praktischer Arbeit.- Technik und Institutionen.- Technik und Innovationen.- Abrechnung mit der Technik.- Planung und Technik.- Organisation und Technik
Die Zielgruppen
SoziologInnen
Die Autorin
Doris Blutner arbeitet als freie Autorin in Berlin.
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