Im 8. Jh. v. Chr. erlangten in Ägypten lokale Machthaber immer mehr Einfluss gegenüber der Zentralregierung und herrschten schließlich nahezu eigenständig über ihre Machträume. Dieses Werk versammelt erstmalig alle hierzu bekannten Quellen, die hinsichtlich ihrer Aussagekraft über die soziokulturellen Interaktionen mit König und Lokalbevölkerung analysiert werden. Herausgearbeitet wird dabei das angewendete Herrschaftswissen zum Zwecke der eigenen Machtkonsolidierung und die darin erkennbaren Raum-Wissens-Beziehungen der Potentaten.
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