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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Macht eines Herrschers drückte sich in der Frühen Neuzeit für viele in kriegerischen Aktivitäten aus. Dieser Fakt ist ein wesentliches Merkmal um seine eigene politische Macht zu manifestieren. Antje Stannek sieht als weiteren Punkt zur Festigung der politischen Macht: "In höfischen Gesellschaften manifestiert sich die politische Virilität eines Herrschers ganz direkt in seiner sexuellen Potenz." Die Herausbildung dieser…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Macht eines Herrschers drückte sich in der Frühen Neuzeit für viele in kriegerischen Aktivitäten aus. Dieser Fakt ist ein wesentliches Merkmal um seine eigene politische Macht zu manifestieren. Antje Stannek sieht als weiteren Punkt zur Festigung der politischen Macht: "In höfischen Gesellschaften manifestiert sich die politische Virilität eines Herrschers ganz direkt in seiner sexuellen Potenz." Die Herausbildung dieser Männlichkeit beginnt dabei schon mit den Kavallierstouren im Ausland, wo junge Adlige ihre ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht machten. Ein Herrscher hatte, auch nachdem er verheiratet war, noch Geliebte, sogenannte Mätressen, denen er sich widmete und die er der Öffentlichkeit präsentierte. In der Frühen Neuzeit galten besonders der französische König Henry IV. und auch August der Starke, König von Polen, als Frauenhelden, ihnen wurden unzählige Affären angedichtet. In der Literatur finden sich explizit zu dem Thema "Herrscher als Frauenhelden und dieser Einfluss auf die politische Macht" sehr wenig gesonderte Werke. Katherine B. Crawfords Aufsatz "The Politics of Promiscuity: Masculinity and Heroic Representation at the Court of Henry IV." zählt zu diesen wenigen Werken. Das Thema wird meistens nur angerissen und als solches nicht wirklich beachtet. Gerade die deutschsprachige Literatur weist zu diesem Themenbereich keinerlei spezielle Werke auf. Anhand des Beispiels August des Starken versucht die vorliegende Hausarbeit die punktuellen Sachverhalte der Literatur zusammenzuführen und einen Standpunkt zu diesem Thema herauszuarbeiten. Der Aufsatz versucht folgende Fragestellungen zu beantworten: "Herrscher als Frauenhelden, wann ist ein Herrscher ein Frauenheld?", "Zeigt sich die sexuelle Potenz darin, dass ihm die Frauen zu Füßen liegen?", "Wie ist das Verhalten der Frauen?" und "Wie drückt sich die sexuelle Potenz für die Umwelt des Herrschers aus?".

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