Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Werken, Textiles Werken, Note: 1,7, Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung Gera, Sprache: Deutsch, Abstract: Der grundlegende Werkstoff für die Unterrichtsstunde ist Holz. Dabei handelt es sich um einen erneuerbaren, natürlichen Rohstoff, welcher sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart von großer Bedeutung ist. Erschlossen wird Holz durch die Forstwirtschaft, der Abbau erfolgt direkt in den Wäldern, welche neben dem Rohstoff Holz wichtige Funktionen, zum Beispiel als Wasserspeicher, Staubfilter und Sauerstofferzeuger erfüllen (vgl. Wissensspeicher Werkstoffbearbeitung, S. 139 ff.). Unterschieden wird Holz nach seinen Eigenschaften. Dabei kann man zwischen Hart- und Weichholz unterscheiden, welches sich bezeichnenderweise unter anderem durch seine Festigkeit auszeichnet. Die Härte des Hartholzes lässt sich durch sein langsameres Wachstum erklären, welches ebenso die höhere Dichte rechtfertigt. Typische Hartholzlieferanten sind Eiche, Buche und Esche, welche teilweise Reifezeiten von über 200 Jahren erreichen. Im Gegensatz dazu wachsen Weichhölzer wie Kiefer, Linde und Pappel wesentlich schneller. Nach etwa 80 bis 140 Jahren sind die Bäume "reif" für den Abbau und die Verwendung in der Industrie. Sie zeichnen sich aus durch einfachere industrielle Bearbeitungsmöglichkeiten. Zwischen Hart- und Weichholz kann man mithilfe eines Reißzwecken-Tests leicht unterscheiden. Neben dieser Unterscheidung lassen sich Bäume zusätzlich in Laub- und Nadelbäume kategorisieren. [...]
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