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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Grundschuldidaktik und Sachunterricht), Veranstaltung: Begleitveranstaltung zur Praxisphase, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung einer Unterrichtsstunde zum Thema Magnetismus. Die Unterrichtseinheit findet im Rahmen des Sachunterrichts in der dritten Klasse statt. Konkret soll die Herstellung eines Magneten behandelt werden und Experimente in Bezug auf Magnetismus durchgeführt werden. Dabei wird…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Grundschuldidaktik und Sachunterricht), Veranstaltung: Begleitveranstaltung zur Praxisphase, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung einer Unterrichtsstunde zum Thema Magnetismus. Die Unterrichtseinheit findet im Rahmen des Sachunterrichts in der dritten Klasse statt. Konkret soll die Herstellung eines Magneten behandelt werden und Experimente in Bezug auf Magnetismus durchgeführt werden. Dabei wird insbesondere Rücksicht auf Kinder mit Förderbedarf genommen und der Unterricht dementsprechend differenziert ausgearbeitet. Zunächst wird der Aufbau des Handlungsfeldes dargestellt und die Stunde in die Unterrichtseinheit eingeordnet. Anschließend werden Ziele und Kompetenzen definiert. Danach werden einige Anmerkungen zur Lerngruppe sowie Überlegungen zu Thematik aufgeführt und sowohl didaktische wie auch methodische Vorbemerkungen behandelt. Abschließend folgt die Planung des Unterrichtsverlaufs sowie die Dokumentation der eingesetzten Medien, Materialien und Tafelbilder. Der Begriff magnetisch meint im Alltag meistens den sogenannten Ferromagnetismus (lat. Ferrum = Eisen). Das bedeutet, dass eine Wechselwirkung zwischen eisenhaltige Materialien und einen Magneten besteht und so ziehen sich die zwei Gegenstände an. Dieses Phänomen ist jedoch auch bei Nickel und Kobalt zu beobachten, sogar ebenfalls aus einer gewissen Entfernung. Die Stellen, an denen die anziehende Wirkung am stärksten ist, werden als Pole bezeichnet. Der Südpol (also der nach Süden zeigende Pol) ist meistens grün oder blau gefärbt und der Nordpol rot. Wichtig ist, dass bei gleich aussehenden Magneten die Pole trotzdem an unterschiedlichen Stellen liegen können. Wenn Magnete beispielsweise an einer Schnur aufgehängt werden, richten sie sich immer in Nord-Süd-Richtung aus. Bringt man zwei Pole zusammen, ist zu beobachten, dass sich gleiche Pole (bspw. zwei Südpole) abstoßen und ungleiche Pole (ein Nord und ein Südpol) anziehen. Für die Unterrichtsstunde ist es nun wichtig, zu verstehen, wie die Magnetisierung genau funktioniert. Ein Eisenstück besteht aus ungeordneten Elementarmagneten. Wenn nun ein Magnet mit einem Pol ca. 50mal über dieses Eisenstück gestrichen wird, zeigen die Elementarmagnete in eine Richtung (ähnlich wie die Kompassnadel). Dies geschieht durch das äußere Magnetfeld. Die Elementarmagnete ziehen sich gegenseitig an und bleiben deswegen auch in der Position, wenn der Magnet nicht mehr in der Nähe ist. So wird ein Eisenstück selbst zu einem Magneten.