Wo genau verlaufen die Grenzen zwischen dem, was man als real ansieht, und dem, was ins Reich der Phantasie gehört? Franz Huber hat sich sein Leben lang als Ingenieur betätigt. Durch den Tod seiner Mutter kam er unfreiwillig zu den Hühnern. Eigentlich wollte er sie schnell loswerden. Als er aber eine Weile mit dem Gockel Bruno, mit Maria, Martha und den anderen lebte, hat sich tatsächlich so etwas wie gegenseitige Zuneigung entwickelt - und sogar noch viel mehr. Vergnügliches, Erstaunliches haben der Autor, Bruno und seine Damen miteinander erlebt. Dieses Buch ist der Versuch festzuhalten, was sich zugetragen hat, und auch ein dezenter Hinweis darauf, was einem entgehen kann, wenn man denkt, Hühner seien nur dumpfe Eierleger. Ein Buch voller Farben, Klänge und Düfte, das die komplette Bandbreite unserer Sinne bedient. Von lustig bis ernst, von witzig bis literarisch und stellenweise sogar schlüpfrig. Die Gefühle und Sinne werden hier kräftig durchgerüttelt, um am Ende festzustellen, dass die Lösung oft in der Einfachheit steckt.
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