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Wenn Liebe zur Obsession wird und Rache zum blutigen Wahn ... Die junge Wiener Privatdetektivin Elena Gerink hat den Ruf, bisher noch jede vermisste Person gefunden zu haben. Doch die Suche nach dem verschwundenen weltbekannten Maler Salvatore Del Vecchio gestaltet sich schwieriger als gedacht. Als überraschend ein letztes Gemälde von ihm auftaucht, weist ihr das den Weg in die drückende Schwüle der Toskana. In Florenz trifft Elena auf ihren Ex-Mann Peter Gerink, der als Spezialist des Bundeskriminalamts nach einer in Italien verschwundenen Österreicherin sucht. Schon bald erkennen sie, d...
Wenn Liebe zur Obsession wird und Rache zum blutigen Wahn ... Die junge Wiener Privatdetektivin Elena Gerink hat den Ruf, bisher noch jede vermisste Person gefunden zu haben. Doch die Suche nach dem verschwundenen weltbekannten Maler Salvatore Del Vecchio gestaltet sich schwieriger als gedacht. Als überraschend ein letztes Gemälde von ihm auftaucht, weist ihr das den Weg in die drückende Schwüle der Toskana. In Florenz trifft Elena auf ihren Ex-Mann Peter Gerink, der als Spezialist des Bundeskriminalamts nach einer in Italien verschwundenen Österreicherin sucht. Schon bald erkennen sie, dass die Ereignisse zusammenhängen - auf eine derart perfide und blutige Art und Weise, dass Elena und Peter dem Fall auch gemeinsam kaum gewachsen scheinen ...
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Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner Familie in Grillenberg in Niederösterreich. Mit seinen bereits mehrfach preisgekrönten und teilweise verfilmten Romanen steht er regelmäßig auf der Bestsellerliste.
©Seirer Photography
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 18. November 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641118945
- Artikelnr.: 39925362
In der drückenden Schwüle der Toskana
Die junge Wiener Privatdetektivin Elena Gerink hat den Ruf, bisher noch jede vermisste Person gefunden zu haben. Doch die Suche nach dem verschwundenen weltbekannten Maler Salvatore Del Vecchio gestaltet sich schwieriger als gedacht. Als …
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In der drückenden Schwüle der Toskana
Die junge Wiener Privatdetektivin Elena Gerink hat den Ruf, bisher noch jede vermisste Person gefunden zu haben. Doch die Suche nach dem verschwundenen weltbekannten Maler Salvatore Del Vecchio gestaltet sich schwieriger als gedacht. Als überraschend ein letztes Gemälde von ihm auftaucht, weist ihr das den Weg in die drückende Schwüle der Toskana. In Florenz trifft Elena auf ihren Ex-Mann Peter Gerink, der als Spezialist des Bundeskriminalamts nach einer in Italien verschwundenen Österreicherin sucht. Schon bald erkennen sie, dass die Ereignisse zusammenhängen - auf eine derart perfide und blutige Art und Weise, dass Elena und Peter dem Fall auch gemeinsam kaum gewachsen scheinen ...
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Herzgrab ist das 3. Buch, welches ich von Andreas Gruber gelesen habe.
Schon der Prolog hat mich gefesselt und zum Weiterlesen animiert, da von Anfang die Spannung vorhanden war. Peter Gerink ist ein Ermittler beim österreichischen BKA und soll eine Frau – Teresa - suchen, die in Italien …
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Herzgrab ist das 3. Buch, welches ich von Andreas Gruber gelesen habe.
Schon der Prolog hat mich gefesselt und zum Weiterlesen animiert, da von Anfang die Spannung vorhanden war. Peter Gerink ist ein Ermittler beim österreichischen BKA und soll eine Frau – Teresa - suchen, die in Italien spurlos verschwunden ist. Peter´s Frau Elena, ist Privatdetektivin und sucht unabhängig von ihrem Mann, nach dem seit einem Jahr vermissten Bruder – ein berühmter Maler - von Teresa. Peter muss mit seinem ungeliebten Partner Dino in die Toskana reisen, um den Fall zu untersuchen. Dort besuchen sie die alteingesessene Familie von Teresa und stoßen nach und nach auf Familiengeheimnis. Im Laufe der Ermittlungen stellen Peter und Elena fest, dass die beiden Fälle doch irgendwie zusammenhängen, denn auch die Frau von dem verschwundenen Bruder, ist auf mysteriöse Weise bei einem Reitunfall ums Leben gekommen. Auch die beiden anderen Brüder von Teresa sind vor kurzem erst bei Unfällen ums Leben gekommen. Peter und Dino wenden sich auch an die italienischen Kollegen, um einmal Akteneinsicht zu bekommen. Aber die italienischern Kollegen sind nicht gerade erbaut von der Einmischung und versuchen alles, um die Ermittlungen zu boykottieren. Ist der Polizeiapperat in Italien durch die alteingesessene Familie bestechlich? Werden die Ermittler Teresa und den Bruder finden? Waren es wirklich Unfälle bei den Brüdern und bei der Frau des Malers?
In wechselnden Handlungssträngen verfolgt man die Arbeit von Dino und Peter wie auch von Elena und Monica bis deren Ermittlungen sie zum Ende hin zusammenführen. Der Schreibstil von Andreas Gruber ist flüssig und mitreißend, fesselnd und spannend. Aber Herr Gruber hat auch Elemente eingebaut, die einem zwischendurch ein Lächeln entlockt haben. Die Story ist atmosphärisch und ein wirklich rasantes Erzähltempo, der Plot ist sehr komplex, seine Protagonisten sehr gut herausgearbeitet und dadurch sehr interessant. Das Buch endet dann in einem Showdown, den ich so nicht erwartet habe. Super! Empfehlenswert!
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Als Teresa DelVecchio zu ihrer Familie nach Italien reist, um an einer Trauerfeier teilzunehmen, wird sie dort aus ihrem alten Kinderzimmer entführt. Während der Wiener Kriminalkommissar Peter Gerink mit seinem Teamkollegen Dino nach Italien geschickt wird, um Teresa zu finden, beauftragt …
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Als Teresa DelVecchio zu ihrer Familie nach Italien reist, um an einer Trauerfeier teilzunehmen, wird sie dort aus ihrem alten Kinderzimmer entführt. Während der Wiener Kriminalkommissar Peter Gerink mit seinem Teamkollegen Dino nach Italien geschickt wird, um Teresa zu finden, beauftragt die Nichte Teresas Gerinks Ehefrau und Privatdetektivin Elena mit der Suche nach ihrem verschwollenen Vater, dem berühmten Maler Salvatore DelVecchio, gleichzeitig Bruder der verschwundenen Teresa. Elena und Peter finden heraus, dass die zwei Fälle wohl irgendwie miteinander zu tun haben und geraten bei ihren Ermittlungen in einen Strudel aus Gefahr.
Während mich der vorherige Thriller von Herrn Gruber Todesfrist schon aus allen Wolken gehauen hat, weil es ein Top-Thriller ist, hatte ich bei diesem Buch hier natürlich hohe Erwartungen. Und diese wurden zu Genüge erfüllt. Die Story ist, wenn sie erst einmal Fahrt aufgenommen hat, sehr spannend, zieht den Bogen bis zum Ende und hat so viele tolle Wendungen, so dass der Leser immer wieder überrascht wird, gerade wenn man denkt, dass man jetzt die Lösung hat. Das letzte I-Tüpfelchen war für mich persönlich ne Nummer too much, aber das ist Geschmackssache, daher ziehe ich da nichts ab.
FAZIT: Das Buch ist von vorne bis hinten der Knaller!
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Die in Wien lebende Teresa Del Vecchio fährt zu ihrer Familie in die Toskana, um am Gedenkgottesdienst ihrer beiden kürzlich verstorbenen Brüder teilzunehmen. Ihr eigentliches Ansinnen aber ist es, herauszubekommen, wo ihr Bruder, der Maler Salvatore Del Vecchio, verblieben ist. Seit …
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Die in Wien lebende Teresa Del Vecchio fährt zu ihrer Familie in die Toskana, um am Gedenkgottesdienst ihrer beiden kürzlich verstorbenen Brüder teilzunehmen. Ihr eigentliches Ansinnen aber ist es, herauszubekommen, wo ihr Bruder, der Maler Salvatore Del Vecchio, verblieben ist. Seit einem Jahr ist er spurlos verschwunden und hinterließ nur den Hinweis, dass er sich zurückziehen und ein letztes Bild malen wird. Plötzlich verschwindet auch Teresa spurlos.
Da die italienischen Behörden keine ergebnisbringenden Resultate liefern, übernimmt die Wiener Polizei die Ermittlungen.
Mit dem Fall werden Peter Gerink, der Spezialist des Bundeskriminalamtes für Entführungsfälle, und sein italienisch sprechender Partner Dino Scatozza beauftragt. Eine unglückliche Konstellation, denn Peter ist nicht gut auf Dino zu sprechen, hatte dieser doch ein Verhältnis mit seiner Frau.
Während der Befragung von Monica, der Nichte von Teresa, die gemeinsam in Wien wohnen, bittet diese ihn um den Gefallen, ob er nicht auch gleichzeitig nach ihrem Vater, dem Maler Salvatore Del Vecchio, ermitteln kann, da dieser seit einem Jahr verschwunden ist.
Das muss er leider ablehnen, empfiehlt ihr aber Elena Gerink, seine Frau, die als Privatdetektivin arbeitet und ebenfalls auf vermisste Personen spezialisiert ist.
Während Peter und Dino in Florenz ermitteln, macht sich Elena in Wien auf die Suche nach Salvatore.
Sehr bald ist klar, dass beide Fälle im Zusammenhang stehen und nicht mehr losgelöst voneinander ermittelt werden kann ...
Dieser Thriller war bereits mein 5. Buch von Andreas Gruber und ich liege sicher nicht falsch, wenn ich behaupte, dass er immer besser wird.
Die beiden Hauptakteure, Elena und Peter Gerink, leben nach einem One-Night-Stand von Elena mit Peters Kollegen Dino getrennt.
Beide sind Ermittler, Peter beim Wiener BKA, Elena als Privatdetektivin. Sie sind beide mit der Situation überfordert, denn eigentlich können sie nicht ohne einander.
Der Leser erhält neben den Ermittlungen der parallel laufenden Fälle auch Einblick in das Seelenleben von Elena und Peter und einen Rückblick in ihre Geschichte.
Die Ermittlungen von Elena und Peter werden dem Leser mittels mehrerer Handlungsstränge nahegebracht. Diese sind jeweils in der 3. Person geschrieben. Lange laufen sie parallel zueinander, bis sie beginnen, sich zu vermischen und miteinander zu verweben.
Neben den Ermittlungen der beiden Protagonisten erfährt der Leser auch in kleinen Sequenzen die Geschehnisse aus der Sicht Teresas und was ihr gerade widerfährt.
Schon mit Beginn des Thrillers wird Spannung aufgebaut, die sich bis zum Ende hin stetig steigert. Das Ende ist überwältigend und überraschend.
Mit meinen Vermutungen auf den Täter, die ich im Laufe der Geschichte gefasst habe, lag ich völlig falsch, so dass ich auf alle Fälle vom Ende überrascht wurde.
Die Protagonisten sind sympathisch und wirken sehr glaubhaft, sowohl von ihrem Wesen her wie auch während der Ermittlungen.
Der Autor hat seinen doch recht blutigen Thriller in einer anschaulichen Kulisse, in Florenz und Umgebung, spielen lassen.
Andreas Gruber ist es gelungen, seinen 540 Seiten starken Thriller weder langweilig noch langatmig zu gestalten, im Gegenteil, spannend geschrieben, so dass man ihn nicht aus der Hand legen mag.
Andreas Gruber ist immer ein Garant für spannungsgeladene Unterhaltung.
Ich empfehle diesen Thriller sehr gern weiter.
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Gelungene Hörspiel-Inszenierung
Auf der italienischen Familie De Vecchio scheint ein Fluch zu liegen. Während das Wiener BKA Peter Gerink und seinen Kollegen Scatozza nach Italien schickt, um nach der in Wien lebenden Teresa De Vecchio zu suchen, die bei der Trauerfeier ihrer beiden …
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Gelungene Hörspiel-Inszenierung
Auf der italienischen Familie De Vecchio scheint ein Fluch zu liegen. Während das Wiener BKA Peter Gerink und seinen Kollegen Scatozza nach Italien schickt, um nach der in Wien lebenden Teresa De Vecchio zu suchen, die bei der Trauerfeier ihrer beiden verunglückten Brüder kürzlich spurlos verschwand, beauftragt Teresas Nichte Monica die Wiener Privatdetektivin Elena Gerink, Peters Frau, mit der Suche nach ihrem seit einem Jahr verschwundenen Vater, den berühmten Maler Salvatore De Vecchio. Schon bald müssen Peter und Elena feststellen, dass ihre Fälle miteinander in Zusammenhang stehen und sie einem gefährlichen Gegner auf der Spur sind.
Von Autor Andreas Gruber bin ich bisher nur gute Unterhaltung gewohnt. Das hat sich bei Herzgrab nicht geändert. Auch hier wird ein spannender, undurchschaubarer Krimi geliefert mit sympathischen Ermittlern, diversen Gefahrensituationen und auch mal dem ein oder anderen Schmunzler. Der Stil ist gewohnt unterhaltsam, der Fall komplex, die Ermittler unkonventionell und der Täter perfide.
Gehört habe ich das ungekürzte Hörspiel zum Roman. Die Sprecher sowie der Erzähler sind sehr gut gewählt und alles ist in sich stimmig und gut inszeniert. Lediglich zu Beginn waren mir die Sprecher im Vergleich zum Erzähler etwas zu leise.
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Ich bin ein großer Fan von den Krimis von Andreas Gruber. Dem neuen Maarten S.Sneijder Fall fiebere ich entgegen. Um die Wartezeit etwas zu verkürzen und auch mal ein anderes Ermittlerduo kennenzulernen, habe ich mich für „Herzgrab“ entschieden.
Es ist eigentlich kein …
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Ich bin ein großer Fan von den Krimis von Andreas Gruber. Dem neuen Maarten S.Sneijder Fall fiebere ich entgegen. Um die Wartezeit etwas zu verkürzen und auch mal ein anderes Ermittlerduo kennenzulernen, habe ich mich für „Herzgrab“ entschieden.
Es ist eigentlich kein richtiges Ermittlerduo, sondern ein getrenntes Ehepaar, die beide an einem Fall arbeiten. Nur wissen sie es noch nicht. Während Elena den Fall von der Seite der Tochter aufwickelt und sich auf die Suche nach dem Maler Salvatore De Vecchio begibt, muss Peter eine verschwundene Österreicherin ausfindig machen. Beide stecken aber nicht nur in diesem Fall recht lange fest, sondern auch in ihrem ungeklärten Privatleben. Peter muss mit dem Kollegen zusammenarbeitet, mit dem ihn seine Frau betrogen hat.
Zudem werden die zwei "harmlosen" Aufträge recht bald gefährlich, blutig und undurchsichtig.
Es ist ein Hörspiel und kein Hörbuch und das war hier wahrscheinlich der Knackpunkt. Meine Begeisterung für diese Geschichte ist nicht so hoch wie bei den anderen (Hör-)Büchern von Andreas Gruber. Ich bin mir aber fast sicher, dass es an dem Hörspiel liegt. Die Hörbücher liebe ich, doch das Hörspiel konnte mich nicht wirklich erreichen. Es war gut gemacht und auch die Sprecher waren gut, aber für mich kam kaum Spannung auf.
Die Lücken zwischen den Tracks waren ungewöhnlich lang und manchmal mitten im Satz, so dass ich zwischendurch dachte, dass es an meinem Abspielgerät liegt. Die Wechsel waren mir zu abrupt und leider dominierten die Hintergrundgeräusche zu sehr das Geschehen.
Ich glaube, wenn ich die Geschichte von einer Person vorgelesen bekommen hätte, wäre mehr Spannung entstanden.
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Broschiertes Buch
Die private Ermittlerin Elena Gerink erhält den Auftrag, nach dem verschwundenen Künstler Salvatore Del Vecchio zu suchen. Als ein Gemälde des Vermissten auftaucht, reist sie nach Florenz. Ihr Ehemann Peter, der beim Wiener Bundeskriminalamt arbeitet, soll eine verschwundene Frau …
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Die private Ermittlerin Elena Gerink erhält den Auftrag, nach dem verschwundenen Künstler Salvatore Del Vecchio zu suchen. Als ein Gemälde des Vermissten auftaucht, reist sie nach Florenz. Ihr Ehemann Peter, der beim Wiener Bundeskriminalamt arbeitet, soll eine verschwundene Frau finden. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dino beginnt er die Nachforschungen. Es scheint, als ob beide Fälle miteinander verbunden sind. Werden sie die vermissten Personen aufspüren?
Der Thriller wartet mit mehreren Handlungssträngen auf. Die Wege von Elena und Peter kreuzen sich bald, und beide haben ihre eigenen, privaten Probleme zu bewältigen. Peter muss mit dem smarten Dino zusammenarbeiten, was sich als nicht ganz einfach herausstellt, da sie sehr unterschiedliche Persönlichkeiten sind.
Der Prolog ist vielversprechend. Allerdings benötigt die Handlung etwas Zeit, um an Fahrt aufzunehmen. Ich hätte mir hier ein höheres Tempo gewünscht. Schließlich gewinnt die Geschichte an Schwung und es geht richtig zur Sache. An einigen Stellen wirkte es jedoch ein wenig übertrieben und nicht ganz glaubwürdig.
Am Ende werden die verschiedenen Handlungsstränge zusammengeführt und der spannende Showdown sorgt für einen mitreißendes Finale.
Fazit: Es ist ein fesselnder Thriller, der meine Neugier auf die Fortsetzung weckt. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie es mit Elena und Peter weitergeht.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne
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Broschiertes Buch
Ein Pageturner damals wie heute
Worum geht’s?
Privatdetektivin Elena Gerink bekommt den Auftrag, den verschwundenen, weltbekannten Maler Salvatore Del Vecchio zu finden. Gleichzeitig landet bei Peter Gerink, Elenas getrennt lebendem Mann und BKA-Spezialist, der Vermisstenfall der jungen …
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Ein Pageturner damals wie heute
Worum geht’s?
Privatdetektivin Elena Gerink bekommt den Auftrag, den verschwundenen, weltbekannten Maler Salvatore Del Vecchio zu finden. Gleichzeitig landet bei Peter Gerink, Elenas getrennt lebendem Mann und BKA-Spezialist, der Vermisstenfall der jungen Teresa Del Vecchio auf dem Tisch. Zwei Fälle, ein Name, zwei Ermittler, die sich privat am liebsten aus dem Weg gehen würden. Doch die Spuren führen sie beide nach Italien, wo sich ihre Ermittlungen unweigerlich kreuzen.
Meine Meinung:
Ich sags mal direkt: Ich habe wirklich keine Ahnung, wie es passieren konnte, dass ich jahrelang an Gruber vorbeigelesen habe. „Herzgrab“ war mein Einstieg, und dieses wiederaufgelegte Biest von einem Thriller hat mich sofort überrollt. Der Stil: eindrucksvoll, atmosphärisch, messerscharf. Diese Art von Schreibe, die dich ohne Rücksicht auf Schlaf, Essen oder soziale Verpflichtungen in den Seiten festhält. Und obwohl die Erstauflage fast 15 Jahre alt ist, wirkt hier nichts aufgewärmt – eher wie ein frisch geschärftes Skalpell.
Die Figurenkonstellation ist pures Dynamit. Elena, Privatdetektivin, offiziell zwar mit Peter verheiratet, praktisch aber getrennt. Peter, BKA-Ermittler, unterwegs mit seinem Partner Scatozza, dem Typen, mit dem Elena ihren One-Night-Stand hatte. Und als würde das nicht schon genug Sprengstoff liefern, kommt auch noch Lisa ins Spiel: Staatsanwältin, Peters und Scatozzas Vorgesetzte und gleichzeitig Elenas große Schwester. Ein Geflecht, so herrlich gespannt wie ein Drahtseil kurz vorm Reißen. Zwischen all den Ermittlungen vibriert es ständig unter der Oberfläche.
Und nun zu den Fällen. Wir haben alles, wirklich alles: Entführung, Kunstwahnsinn, Familiengeheimnisse, Obsessionen, verzerrte Loyalitäten. Die Schauplätze in Siena und Florenz wirken wie düstere, prachtvolle Kulissen eines Films, in dem man ständig das Gefühl hat, hinter der nächsten Ecke könnte wieder ein Del Vecchio lauern. Dieser Familienclan ist abgeschottet, elitär, ohne Mafialabel, aber mit vibrierender Intensität, die an die großen Familiendramen erinnert. Außerdem haben wir gefährliche Personen aus der Stasi-Zeit. Die Ermittlungen führen tief hinein in versteckte Orte, Ateliers, eine Familiengruft, alte Mauern, aber auch in die herrliche Landschaft Italiens.
Ich will nicht spoilern, also reiße ich mich zusammen. Nur so viel: es hat mich einfach gepackt. Von der ersten Seite an. Ich mochte die Protagonisten, die amüsanten Zwischensezenen, aber genauso die blutigen Teile. Es war spannend, es war fesselnd, es war mitreißend und es hat mir so viel Lust auf mehr von dem Autor gemacht. Das Buch hatte mich beim Lesen total hineingezogen in seine Welt. Der Showdown hat die Spannungskurve dann endgültig explodieren lassen. Ein Buch, das mich von der ersten Seite an gepackt hat und mich erst wieder losgelassen hat, als es vorbei war. Und jetzt brauche ich den nächsten Teil um Elena und Peter – sofort.
Ein Pageturner? Komplett. Zeitlos? Ebenfalls. Also ja: Lest es.
Fazit:
„Herzgrab“ von Andreas Gruber liefert Spannung, Tempo und eine Ermittlerdynamik, die sowohl knallt als auch emotional trägt. Ein Thriller, der auch Jahre nach seiner Erstveröffentlichung packt wie am ersten Tag.
Für mich eindeutig: 5 Sterne.
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