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Obwohl die Herzneurose eine der häufigsten psychosomatischen Krankheiten darstellt, ist ihre wissenschaftliche Erforschung lange vernachlässigt worden. Dieses aus 5-jährigen systematischen Untersuchungen entstandene Standardwerk liegt nun in einer gründlich überarbeiteten und um neue Erkenntnisse erweiterten Neuauflage vor. Es informiert über die wichtigsten Grundlagen zum Verständnis dieser weit verbreiteten Störung und gibt erprobte Anleitungen zu ihrer Behandlung. Das Buch ist für Ärzte, Medizinstudenten und Psychotherapeuten geschrieben, hat aber auch schon zahlreichen Patienten geholfen,…mehr
Obwohl die Herzneurose eine der häufigsten psychosomatischen Krankheiten darstellt, ist ihre wissenschaftliche Erforschung lange vernachlässigt worden. Dieses aus 5-jährigen systematischen Untersuchungen entstandene Standardwerk liegt nun in einer gründlich überarbeiteten und um neue Erkenntnisse erweiterten Neuauflage vor. Es informiert über die wichtigsten Grundlagen zum Verständnis dieser weit verbreiteten Störung und gibt erprobte Anleitungen zu ihrer Behandlung. Das Buch ist für Ärzte, Medizinstudenten und Psychotherapeuten geschrieben, hat aber auch schon zahlreichen Patienten geholfen, ihre Krankheit besser zu verstehen. Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis der Schweizerischen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin.
Inhalt 1. Der Name 2. Klassische Beschreibungen des Krankheitsbildes 3. Das Krankheitsbild im Wandel des Zeitgeistes 4. Differentialdiagnostische Hinweise 4.1. Diskrete organische Herzveränderung 4.2. Angina pectoris 4.3. Gastrokardialer Symptomenkomplex (Roemheld) 4.4. Hyperthyreose 4.5. Phäochromozytom 4.6. Nervöses Atmungssyndrom 5. Häufigkeit und Verteilung der Herzneurose 5.1. Häufigkeit der Herzneurose allgemein 5.2. Familiäre Häufung 5.3. Altersverteilung 5.4. Geschlechtsverteilung 5.5. Familienstand 5.6. Intelligenz, Schulbildung und Beruf 6. Pathogenetische Befunde 6.1. Störeinflüsse in der Kindheit 6.2. Unmittelbar krankheitsauslösende Momente a) Konfrontation mit Krankheit oder Unglücksfällen in der Umgebung b) Beunruhigende Beobachtungen am eigenen Körper c) Induzierende ärztliche Diagnosen d) Psychische Konflikte 6.3. Freuds Herzneurose 7. Symptomatologie 7.1. Statistische Aspekte der Symptome 7.2. Beschreibung der Symptome a) Anfallsartige Beschwerden b) Niedergedrückte Stimmung c) Erwartungsangst d) Herzbeschwerden e) Atembeschwerden f) Schwächegefühl, Schwindel, sexuelle Störungen g) Magen-Darm-Beschwerden h) Schlafstörungen 8. Neuropsychologie 8.1. Schreckhaftigkeit 8.2. Anklammern 8.3. Todesangst 9. Krankheitsverhalten 9.1. Anklammern 9.2. Schonverhalten 9.3. Kontrolle des Herzens (»heart consciousness) 9.4. Versuch, Partnerfiguren zu induzieren 10. Testpsychologische Befunde 10.1. Gießen-Test (GT) und MMPI 10.2. A- und B-Profil im MMPI 10.3. Aggression 10.4. Belastbarkeit im intellektuellen Leistungsbereich 11. Persönlichkeitsstruktur 12. Prognose und Verlaufsformen 12.1. Prognose 12.2. Übergänge in andere Krankheiten 12.3. Inhaltsverzeichnis a) Depression b) Phobie c) Übergang der individuellen Neurose in eine Familienneurose d) Organische Herz- und Kreislaufkrankheiten 13. Therapie 13.1. Therapeutische Aspekte der Erstuntersuchung a) Arzt-Patient-Beziehung 13.2. Psychologische Führung des Kranken in der Allgemeinpraxis a) Vorbemerkungen b) Psychotherapie c) Familienberatung 13.3. Medikamente 13.4. Bewegungstherapie, Hydrotherapie 13.5. Therapie in der Klinik 14. Zusammenfassung 15. Ausblick
Inhalt 1. Der Name 2. Klassische Beschreibungen des Krankheitsbildes 3. Das Krankheitsbild im Wandel des Zeitgeistes 4. Differentialdiagnostische Hinweise 4.1. Diskrete organische Herzveränderung 4.2. Angina pectoris 4.3. Gastrokardialer Symptomenkomplex (Roemheld) 4.4. Hyperthyreose 4.5. Phäochromozytom 4.6. Nervöses Atmungssyndrom 5. Häufigkeit und Verteilung der Herzneurose 5.1. Häufigkeit der Herzneurose allgemein 5.2. Familiäre Häufung 5.3. Altersverteilung 5.4. Geschlechtsverteilung 5.5. Familienstand 5.6. Intelligenz, Schulbildung und Beruf 6. Pathogenetische Befunde 6.1. Störeinflüsse in der Kindheit 6.2. Unmittelbar krankheitsauslösende Momente a) Konfrontation mit Krankheit oder Unglücksfällen in der Umgebung b) Beunruhigende Beobachtungen am eigenen Körper c) Induzierende ärztliche Diagnosen d) Psychische Konflikte 6.3. Freuds Herzneurose 7. Symptomatologie 7.1. Statistische Aspekte der Symptome 7.2. Beschreibung der Symptome a) Anfallsartige Beschwerden b) Niedergedrückte Stimmung c) Erwartungsangst d) Herzbeschwerden e) Atembeschwerden f) Schwächegefühl, Schwindel, sexuelle Störungen g) Magen-Darm-Beschwerden h) Schlafstörungen 8. Neuropsychologie 8.1. Schreckhaftigkeit 8.2. Anklammern 8.3. Todesangst 9. Krankheitsverhalten 9.1. Anklammern 9.2. Schonverhalten 9.3. Kontrolle des Herzens (»heart consciousness) 9.4. Versuch, Partnerfiguren zu induzieren 10. Testpsychologische Befunde 10.1. Gießen-Test (GT) und MMPI 10.2. A- und B-Profil im MMPI 10.3. Aggression 10.4. Belastbarkeit im intellektuellen Leistungsbereich 11. Persönlichkeitsstruktur 12. Prognose und Verlaufsformen 12.1. Prognose 12.2. Übergänge in andere Krankheiten 12.3. Inhaltsverzeichnis a) Depression b) Phobie c) Übergang der individuellen Neurose in eine Familienneurose d) Organische Herz- und Kreislaufkrankheiten 13. Therapie 13.1. Therapeutische Aspekte der Erstuntersuchung a) Arzt-Patient-Beziehung 13.2. Psychologische Führung des Kranken in der Allgemeinpraxis a) Vorbemerkungen b) Psychotherapie c) Familienberatung 13.3. Medikamente 13.4. Bewegungstherapie, Hydrotherapie 13.5. Therapie in der Klinik 14. Zusammenfassung 15. Ausblick
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