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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Herzog Albrecht IV. war ein sehr kluger und pflichtbewusster Herrscher. Nicht ohne Grund schrieben ihm seine Zeitgenossen das Attribut "der Weise" zu. Als er anno 1467 die Alleinherrschaft im Teilherzogtum Bayern-München erlangt hatte, konnte mit Sicherheit niemand erahnen, welche gravierenden Veränderungen er in der Geschichte Bayerns bewirken würde. Seine höchste Aufmerksamkeit galt einem Expansions- sowie…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Herzog Albrecht IV. war ein sehr kluger und pflichtbewusster Herrscher. Nicht ohne Grund schrieben ihm seine Zeitgenossen das Attribut "der Weise" zu. Als er anno 1467 die Alleinherrschaft im Teilherzogtum Bayern-München erlangt hatte, konnte mit Sicherheit niemand erahnen, welche gravierenden Veränderungen er in der Geschichte Bayerns bewirken würde. Seine höchste Aufmerksamkeit galt einem Expansions- sowie Revindikationsprogramm für das Gesamthaus. Zudem verfolgte er bereits zu Beginn seiner Regierung mit großem Bestreben den Ausbau der wittelsbachischen Territorien zur ausschlaggebenden politischen Potenz im süddeutschen Raum. Dieses Vorhaben sollte Bayern den Status einer starken Vormacht im Reich sowie eines gefürchteten Konkurrenten der Habsburger einbringen. Einen wichtigen Baustein, um das "löbliche Haus [...] an den Enden zu erweitern, die vormals dazugehört hatten", sah er in der Rückgewinnung der freien Reichsstadt Regensburg. Diese sollte als ehemalige Hauptstadt Bayerns wieder zu ihren alten Wurzeln zurückkehren und ins herzogliche Territorium integriert werden. Die Unterwerfung Regensburgs unter das landesherrliche Regiment Herzog Albrechts IV. ist das zentrale Thema dieser Hausarbeit. Hierbei konzentriert sich der Fokus darauf, ob der anti-habsburgerische Beschluss der Freistadt als Erfolg oder Misserfolg im Hinblick auf ihren weiteren Werdegang zu verbuchen ist. Dieser Schritt verlief keineswegs ohne den Protest des Reichsoberhauptes, dessen Widerwille der Stadt Regensburg sowie ihrem oberbayerischen Stadtherrn erhebliche Probleme einbrachte. Die Quellenlage bezüglich dieser Thematik gestaltet sich in einem ausgereiften Angebot. Hierbei gilt es, den Baierischen Landtags-Handlungen von Franz von Krenner besondere Priorität zukommen zu lassen. Der Band X beinhaltet alle zum behandelten Thema nützlichen Quellen. Die Hausarbeit ist in drei Teile gegliedert. Zunächst wird in kurzem Rahmen die Übernahme der ehemaligen Reichsstadt durch Herzog Albrecht IV. dargestellt. Im Anschluss daran folgt die Darstellung der Maßnahmen, welche der habsburgische Gegner Kaiser Friedrich III. zur Rückgewinnung der Stadt ergreift. Schließlich erfährt man im letzten Punkt die Einschränkungen, welche Regensburg als Folge ihrer sechsjährigen Untreue gegenüber dem Reich vom Kaiser auferlegt wurden.

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