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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Volkskunde), Veranstaltung: Seminar aus dem Bereich Umgang mit dem Körper: Moderne Körpergeschichte(n), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich ganz dem Körper widmen, beziehungsweise einem unserer wichtigsten Organe, dem Herzen. Im Folgenden sollen dem Leser funktionale wie auch symbolische Grundlagen über das Herz näher gebracht werden, um im Anschluss das komplexe Thema der Transplantationsmedizin anzuschneiden. Dabei werden grundlegende medizinische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Volkskunde), Veranstaltung: Seminar aus dem Bereich Umgang mit dem Körper: Moderne Körpergeschichte(n), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich ganz dem Körper widmen, beziehungsweise einem unserer wichtigsten Organe, dem Herzen. Im Folgenden sollen dem Leser funktionale wie auch symbolische Grundlagen über das Herz näher gebracht werden, um im Anschluss das komplexe Thema der Transplantationsmedizin anzuschneiden. Dabei werden grundlegende medizinische Sichtweisen dargelegt und im Hauptteil wird auf einige kulturanalytische Fragestellungen eingegangen. Um dieser Thematik näher zu kommen, habe ich mich dazu entschlossen, eine umfangreiche Studie von Olivia Wiebel-Fanderl vorzustellen: „Herztransplantation als erzählte Erfahrung. Der Mensch zwischen kulturellen Traditionen und medizinisch-technischem Fortschritt.“. In der Menschheitsgeschichte hat das Herz – nicht nur das menschliche – schon immer eine entscheidende Rolle gespielt. Keinem anderen Organ wird eine so besondere Symbolik zugewiesen, ob in Riten, Opfergaben, religiösen Zeremonien oder in der Medizin. Sobald man sich mit kulturellen Phänomenen beschäftigt, sobald man sich mit dem Menschen beschäftigt, schafft man implizit eine Verbindung zum menschlichen Körper, zur physischen Beschaffenheit des Menschen an sich. Wenn ein Mensch handelt, so handelt er direkt mit seinem Körper. Demnach ist unser Körper ein kulturwissenschaftliches Medium. Zu den Kompetenzen der Volkskunde gehört die exemplarische Untersuchung gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen in konkreten Gesellschaftsausschnitten, in denen die „informelle Logik des tatsächlichen Lebens“ zum Vorschein kommt.