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  • Format: PDF

Die Unterscheidung von Kindern und Jugendlichen entlang sozialer Differenzkategorien wie Geschlecht, Ethnizität, Nationalität, soziale Herkunft usw. zählt mittlerweile zu einer selbstverständlichen Beobachtungsperspektive sowohl innerhalb der erziehungswissenschaftlichen Forschung als auch im Rahmen pädagogischer Praxiskonzepte. Pädagogische Bezugnahmen auf ,Verschiedenheit' oder ,Vielfalt' stehen hierbei für einen neuen differenzsensiblen Blick auf die AdressatInnen pädagogischer Kommunikation. Vor dem Hintergrund ungleichheits-, klassifikations- und differenzierungstheoretischer…mehr

Produktbeschreibung
Die Unterscheidung von Kindern und Jugendlichen entlang sozialer Differenzkategorien wie Geschlecht, Ethnizität, Nationalität, soziale Herkunft usw. zählt mittlerweile zu einer selbstverständlichen Beobachtungsperspektive sowohl innerhalb der erziehungswissenschaftlichen Forschung als auch im Rahmen pädagogischer Praxiskonzepte. Pädagogische Bezugnahmen auf ,Verschiedenheit' oder ,Vielfalt' stehen hierbei für einen neuen differenzsensiblen Blick auf die AdressatInnen pädagogischer Kommunikation. Vor dem Hintergrund ungleichheits-, klassifikations- und differenzierungstheoretischer Reflexionsangebote geht die vorliegende Studie der Frage nach, wie ,soziale Differenz' im Rahmen pädagogischer Diskurse um Heterogenität, Diversity und Intersektionalität semantisch konstruiert wird und welche Problematiken sich damit verbinden.

Der Inhalt

Gesellschaftliche Ungleichheit und soziale Askription . Klassifizieren und Beobachten . Semantik und Diskurs . Erziehungswissenschaft und gesellschaftliche Modernisierung . Erziehungswissenschaft und Migrationsgesellschaft . Erziehungswissenschaft und Geschlechterverhältnisse . Soziale Differenzierung und pädagogische Differenzierung: Zum Verhältnis von sozialer und schulischer Klassifikation im Heterogenitätsdiskurs . Differenz organisieren: Diversity zwischen Humanressource und Antidiskriminierung . Die Komplexität sozialer Ungleichheit: Intersektionalität zwischen kategorialer Beobachtung und Klassifikationskritik . Differenz beobachten - Differenz erzeugen.

Die Zielgruppen FachwissenschaftlerInnen in den Fachbereichen Erziehungswissenschaft, Bildungswissenschaften und Soziologie; Studierende und DozentInnen der Erziehungswissenschaft und Soziologie. Die Autoren Dr. Marcus Emmerich ist wissenschaftlicher Oberassistent am Institut für Erziehungswissenschaft der UniversitätZürich.

Dr. Ulrike Hormel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Pädagogischen Hochschule Freiburg.


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Autorenporträt
Dr. Marcus Emmerich ist wissenschaftlicher Oberassistent am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich.

Dr. Ulrike Hormel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Pädagogischen Hochschule Freiburg.

Rezensionen
Pressestimmen:

"Diese vorzügliche Studie entdeckt [...] ein altes Problem [dass die Thematisierung von Differenz, Heterogenität und Diversity nicht der Logik der Dekonstruktion folgt] neu." EWR - Erziehungswissenschaftliche Revue, 2-2013