Die vier Lieblingswörter des Süchtigen sind »Ja, aber« und »Ich weiß«.
Im Allgemeinen ist der Süchtige über alles und jeden im Bilde. Er hat auch auf alles eine Antwort. Er weiß bestens Bescheid, und vor allem weiß er, dass er niemandem vertrauen kann. Die Welt ist ihm ein beschissener Platz und in ihr zu überleben ist noch beschissener.
Die Medizin gegen all das, die Drogen, haben am Anfang noch bestens funktioniert, soweit ist die Sache klar. Das ist zwar längst nicht mehr so und wird alles immer anstrengender, aber es ist weder eine neue Medikation am Horizont aufgetaucht noch gibt es eine alternative Welt, in die man sich flüchten könnte oder die bereit stünde, um neu anzufangen. Und am Ende läuft es bei allen Süchtigen auf dasselbe raus: Man hält es weder mit noch ohne Stoff länger in diesem Dasein aus.
Philipp Schiemann, geboren 1969 in Düsseldorf. Autor, Musiker und gelernter Mediengestalter gibt mit seinem Buch 'Heute habe ich nichts genommen - ein Ex-Junkie' berichtet einen ehrlichen Einblick in die Drogensucht mit persönlichen Erfahrungen aus seinem Leben. Erscheinungsjahr 2024
Philipp Schiemann, geboren 1969 in Düsseldorf. Autor, Musiker und gelernter Mediengestalter. Mit wechselnden Gastmusikern (z.B. Jeff Dahl) betrieb er von 1992-2000 als Sänger und Texter das Bandprojekt »Conscious«, mit dem er zahlreiche Aufnahmen in Eigenregie publizierte. Als Autor veröffentlichte er u.a. die Erzählung »Suicide City« (Killroy media, 1998), den Roman »Über Kunst« (Grupello, 2001), das Sachbuch »Mami Wata. Die afrikanische Loreley « (Edition SOA, 2017) und die Satire »Rockstar 5.0« (Killroy media, 2020). Diverse Preise und Stipendien. Neben seiner Tätigkeit als freier Autor verfasste Schiemann zahlreiche Texte über westafrikanische Kulte und Naturreligionen (z.B. Vodun), die ins Niederländische, Englische, Französische, Portugiesische und Spanische übersetzt wurden. Neue Texte sind in Arbeit. Weitere Infos unter www.pschie.de
Im Allgemeinen ist der Süchtige über alles und jeden im Bilde. Er hat auch auf alles eine Antwort. Er weiß bestens Bescheid, und vor allem weiß er, dass er niemandem vertrauen kann. Die Welt ist ihm ein beschissener Platz und in ihr zu überleben ist noch beschissener.
Die Medizin gegen all das, die Drogen, haben am Anfang noch bestens funktioniert, soweit ist die Sache klar. Das ist zwar längst nicht mehr so und wird alles immer anstrengender, aber es ist weder eine neue Medikation am Horizont aufgetaucht noch gibt es eine alternative Welt, in die man sich flüchten könnte oder die bereit stünde, um neu anzufangen. Und am Ende läuft es bei allen Süchtigen auf dasselbe raus: Man hält es weder mit noch ohne Stoff länger in diesem Dasein aus.
Philipp Schiemann, geboren 1969 in Düsseldorf. Autor, Musiker und gelernter Mediengestalter gibt mit seinem Buch 'Heute habe ich nichts genommen - ein Ex-Junkie' berichtet einen ehrlichen Einblick in die Drogensucht mit persönlichen Erfahrungen aus seinem Leben. Erscheinungsjahr 2024
Philipp Schiemann, geboren 1969 in Düsseldorf. Autor, Musiker und gelernter Mediengestalter. Mit wechselnden Gastmusikern (z.B. Jeff Dahl) betrieb er von 1992-2000 als Sänger und Texter das Bandprojekt »Conscious«, mit dem er zahlreiche Aufnahmen in Eigenregie publizierte. Als Autor veröffentlichte er u.a. die Erzählung »Suicide City« (Killroy media, 1998), den Roman »Über Kunst« (Grupello, 2001), das Sachbuch »Mami Wata. Die afrikanische Loreley « (Edition SOA, 2017) und die Satire »Rockstar 5.0« (Killroy media, 2020). Diverse Preise und Stipendien. Neben seiner Tätigkeit als freier Autor verfasste Schiemann zahlreiche Texte über westafrikanische Kulte und Naturreligionen (z.B. Vodun), die ins Niederländische, Englische, Französische, Portugiesische und Spanische übersetzt wurden. Neue Texte sind in Arbeit. Weitere Infos unter www.pschie.de
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.