35 Jahre hat die Grundschullehrerin Ursula Sarrazin an deutschen Schulen unterrichtet, zuletzt bis zu ihrer Pensionierung an der Berliner Reinhard-Otto-Grundschule im Stadtteil Westend. Ihr erstes und mit Spannung erwartetes Buch ist ein fundierter und pointierter Beitrag zur Schul- und Bildungsdebatte. Sie spricht aus, welche Fehler die Politik, die Lehrer, die Eltern im vielleicht wichtigsten gesellschaftlichen Bereich - der Erziehung - täglich machen. Und sie formuliert Lösungswege, in deren Mittelpunkt immer das nachhaltige Wohl der Kinder steht.
Ursula Sarrazin wehrt sich vehement gegen die Auslagerung elterlicher Verantwortung an das Bildungssystem: "Wir Lehrer können nicht alle gesellschaftlichen Defizite beheben. Schule ist damit überfordert. Ein Teil der Elternhäuser müsste stärker mitziehen und sich intensiver um den Bildungserfolg bemühen. Es stört mich, dass dieser Aspekt oft von der Politik ausgeblendet wird, weil es unbequem ist, die Mitarbeit der Eltern einzufordern."
Ursula Sarrazin wehrt sich vehement gegen die Auslagerung elterlicher Verantwortung an das Bildungssystem: "Wir Lehrer können nicht alle gesellschaftlichen Defizite beheben. Schule ist damit überfordert. Ein Teil der Elternhäuser müsste stärker mitziehen und sich intensiver um den Bildungserfolg bemühen. Es stört mich, dass dieser Aspekt oft von der Politik ausgeblendet wird, weil es unbequem ist, die Mitarbeit der Eltern einzufordern."
- Ein aufrüttelnder Tatsachenbericht
- Debattenbuch zur deutschen Bildungsmisere
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