Martha, eine von Brittas Spinnfreundinnen erzählt eines Tages, dass bei ihr eine neue Nachbarin eingezogen ist.
Diese heißt Sabrina und sagt von sich selbst, dass sie eine Hexe sei.
Am nächsten Tag ist der 30. April und damit die Walpurgisnacht. Sabrina will eine Party geben, Leute aus ihrem
Hexenzirkel werden erwartet und auch Martha ist eingeladen, die noch Freunde mitbringen kann.
Als sie…mehrMartha, eine von Brittas Spinnfreundinnen erzählt eines Tages, dass bei ihr eine neue Nachbarin eingezogen ist.
Diese heißt Sabrina und sagt von sich selbst, dass sie eine Hexe sei.
Am nächsten Tag ist der 30. April und damit die Walpurgisnacht. Sabrina will eine Party geben, Leute aus ihrem Hexenzirkel werden erwartet und auch Martha ist eingeladen, die noch Freunde mitbringen kann.
Als sie am kommenden Abend zu Sabrina gehen, ist die Party schon in vollem Gange. Begrüßt werden sie von Klara, Sabrinas Schwester. Von Sabrina ist jedoch nichts zu sehen. Klara meint, sie hätte sich hingelegt, weil es ihr sehr schlecht ging.
Kurze Zeit darauf ist Sabrina tot und das Wort "Gift" steht im Raum.
Wer kann sie vergiftet haben und vor allem, wer kannte sie schon im Dorf? Oder war der Mörder von auswärts? ...
Mit 119 Seiten hat man hier eher eine Kurzgeschichte in Krimiform vor sich. Es ist schon der 2. Teil um die Gruppe der Frauen, die sich regelmäßig zum Spinnen treffen.
Es ist nicht zum Schaden, wenn man den 1. Teil schon kennt, aber auch kein Problem, wenn nicht. Es gibt immer kurze Rückblenden über Entscheidenes aus dem Vorgängerband.
Ich kannte den 1. Teil und hatte mit der Handlung keinerlei Anschlussprobleme.
Trotzdem Steffen Köster, Kriminalkommissar und Brittas Freund, Urlaub hat, befasst er sich mit der Aufklärung des Mordes an Sabrina.
Erstaunlicherweise gibt es eine ganze Reihe von Verdächtigen und das, obwohl Sabrina erst seit kurzer Zeit dort lebte.
Aber auch die Spinnerinnen können es nicht lassen und ziehen Erkundigungen ein, um den Mörder zu fassen.
Da geschieht in einer recht ruhigen Idylle ein Mord und das ganze Dorf ist auf den Beinen.
Mit ihrem angenehmen Schreibstil erzählt die Autorin Susanne Ptak den Krimi, der leider viel zu schnell zu Ende ist.
Bei der Kürze der Geschichte kommen leider auch die Protagonisten ein wenig zu kurz. Gern hätte ich mehr von Britta und ihrem Freund Steffen gelesen.
Der Kriminalfall ist logisch aufgebaut und lässt sich sehr gut nachvollziehen.
Sehr gut habe ich mich auch in die ländliche Idylle hineingelesen mit seinen Schafen und Hunden und dem nachbarschaftlichen Geplänkel und Getratsche. Wie man sich so ein Dorfleben vorstellt, so wurde es auch sehr gut wiedergegeben.
Ich hatte mit dem Buch zwar kurze, aber vergnügliche Lesestunden.