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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit steht die Frau im Mittelpunkt der Hexenprozess. Der Fokus liegt auf Deutschland als Hochburg der Hexenverfolgung in Europa. Zeitlich wird sich auf die Epoche der frühen Neuzeit von etwa 1500 bis 1650 bezogen. Ein lokalhistorischer Fall aus der Region Braunschweig dient dazu als konkretes Beispiel. Um die Frage zu klären, inwieweit es sich bei der Hexenverfolgung um einen Ausdruck von Frauenfeindlichkeit handelt, wird sich mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit steht die Frau im Mittelpunkt der Hexenprozess. Der Fokus liegt auf Deutschland als Hochburg der Hexenverfolgung in Europa. Zeitlich wird sich auf die Epoche der frühen Neuzeit von etwa 1500 bis 1650 bezogen. Ein lokalhistorischer Fall aus der Region Braunschweig dient dazu als konkretes Beispiel. Um die Frage zu klären, inwieweit es sich bei der Hexenverfolgung um einen Ausdruck von Frauenfeindlichkeit handelt, wird sich mit dem Frauenbild der frühen Neuzeit auseinandergesetzt. Eine Statistik bezüglich des Verhältnisses der Geschlechter unterstützt dabei dieThese, dass die Frau im Zentrum der Hexenverfolgung stand. Darüber hinaus wird das Werk „Malleus Maleficarum“ nach Heinrich Kramer und Jacob Sprenger in einen Zusammenhang mit dem weiblichen Feindbild gesetzt. Ferner wird sich dem ersten Strafgesetzbuch gewidmet, der Constitutio Criminalis Carolina. Sie schuf erstmalig eine rechtliche Grundlage für die systematische Durchführung von Hexenprozessen. Im Weiteren wird sich mit der sogenannten Hexenprobe und der peinlichen Befragung befasst. Schlussendlich wird der Begriff „Erinnerung“ aufgegriffen, wobei dieser sich an der Frage orientiert: Wie erinnert man sich heute noch an die frühneuzeitliche Hexenverfolgung in Deutschland?