Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmen, die eine Marktführerschaft inne haben, aber nur mittelständisch organisiert sind, nennt man heute "Hidden Champions". Diese "Hidden Champions" feiern zwar große Erfolge in ihren Märkten, haben aber das Problem, dass es ihnen im Zuge des demografischen und technologischen Wandels schwer fällt, geeignetes Personal zu rekrutieren. Junge Nachwuchskräfte werden meistens von großen und bekannten Unternehmen angezogen. Die innerhalb dieser Großkonzerne etablierte Marke stellt einen Reiz dar, den die "Hidden Champions" kaum bieten können. Obwohl "Hidden Champions" oftmals bessere individuelle Entwicklungsmöglichkeiten bieten, haben sie im "war for talents" fast immer das Nachsehen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, wieso eine solche Anziehungskraft von den "Brands" ausgeht und wie sich die Arbeitgeberwahlentscheidung erklären lässt. Im Zuge der intensiven Beschäftigung mit dem wenig erforschten Feld der "Hidden Champions" soll ein Bewusstsein für die Chancen geschaffen werden, die "Hidden Champions" bieten. Konkret lässt sich die verfolgte Fragestellung folgendermaßen formulieren: "Brands" vs. "Hidden Champions" - Der Statuskampf um die prestigereiche Karriere. Der Faktor Prestige wird dabei in der Analyse eine zentrale Rolle einnehmen.
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