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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen, welche Rolle das Vertrauen in der Beziehung zwischen Nachfrager und Anbieter von nachhaltigen Produkten einnimmt. Auf Grundlage der Prinzipal-Agenten-Theorie (PAT) sollen die Unsicherheiten der Konsumenten über die nachhaltigen Produkte beschrieben werden und die Informationsasymmetrie modelliert werden. Anschließend erfolgt mittels einer kritischen Diskussion die Einordung des Vertrauens…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen, welche Rolle das Vertrauen in der Beziehung zwischen Nachfrager und Anbieter von nachhaltigen Produkten einnimmt. Auf Grundlage der Prinzipal-Agenten-Theorie (PAT) sollen die Unsicherheiten der Konsumenten über die nachhaltigen Produkte beschrieben werden und die Informationsasymmetrie modelliert werden. Anschließend erfolgt mittels einer kritischen Diskussion die Einordung des Vertrauens innerhalb der Informationsasymmetrie von nachhaltigen Produkten. Vor dem Hintergrund des Informationsdefizits im Green Marketing stellt Vertrauen ein wichtiges Element innerhalb des Kaufprozesses von nachhaltigen Produkten dar. Das Konstrukt des Vertrauens charakterisiert allgemein die Bereitschaft der Kunden, sich auf das Handeln von Unternehmen ohne weitere Prüfung zu verlassen. Innerhalb der Literatur besteht jedoch kein einheitliches Konzept des Vertrauens. Nach Arten des Vertrauens kann zwischen generalisiertem, spezifischen und Systemvertrauen unterschieden werden. Als generalisiertes Vertrauen ist die grundsätzliche Vertrauensbereitschaft in die Glaubwürdigkeit einer Person zu verstehen, wohingegen sich spezifisches Vertrauen auf eine konkrete Situation bezieht. Systemvertrauen oder institutionelles Vertrauen beschreibt das auf Erfahrung oder Reputation basierende Vertrauen in ein System beispielsweise in ein Unternehmen. Entscheidende Aspekte für die Voraussetzung von Vertrauen stellen das Risiko und die Interdependenzen dar. Es wäre überflüssig, wenn Verhalten von Sicherheiten geprägt wäre, wodurch erst das Risiko sozialer Interaktionen die Grundlage für Vertrauen schafft. Vertrauen wird demnach als freiwillige Übertragung von Kontrolle angesehen und stellt einen Mechanismus dar, der Informationsdefizite überbrücken kann.