Ackerbau, Kunst und Kultur existieren erst seit ungefähr 35 000 Jahren. Das ist ein winzig kleiner Ausschnitt der bisherigen Menschheitsgeschichte. Dieses Buch erläutert welche Erfahrungen uns Menschen in den davor liegenden zwei Millionen Jahre geformt haben. Ein Aspekt, der über Jahrzehnte in den Hintergrund gedrängt, nun wieder Beachtung findet. Diese Prägungen aus unserer Urzeit als Sammler und Jäger bestimmen auch heute unseren Alltag. So werden zum Beispiel Phänomene, die während der Corona-Pandemie auftraten, auf verblüffende Art und Weise verständlich. In diesem Buch wird die bisherige Sichtweise auf die Archetypen modernisiert, indem eine Brücke zu den neuesten Erkenntnissen der Epigenetik geschlagen wird. Das Buch hat drei Teile. Zuerst wird aufgezeigt, wie durch epigenetische Prägung aus den Lebensbedingungen der Menschen in der Urzeit die Archetypen entstanden sind. Dann werden im zweiten Teil die einzelnen Archetypen, ihre Entstehung und ihr immer noch vorhandenes Wirken erläutert. Der dritte Teil zeigt auf verblüffende Art und Weise, wie Phänomene, die während der Corona-Pandemie auftraten, durch Archetypen erklärt werden können.
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