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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Das alte Ägypten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das alte Ägypten ist auch heute noch, nahezu 15 Jahrhunderte nach seinem Zerfall, ausgelöst durch Eroberung, Hellenisierung und Ausbreitung des Christentums, äußerst präsent. Keine andere frühe Hochkultur präsentiert sich in einer solchen Fülle ihrer Überreste und keine andere ist demnach so gut erforscht wie die ägyptische2. Dies wird nicht zuletzt…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Das alte Ägypten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das alte Ägypten ist auch heute noch, nahezu 15 Jahrhunderte nach seinem Zerfall, ausgelöst durch Eroberung, Hellenisierung und Ausbreitung des Christentums, äußerst präsent. Keine andere frühe Hochkultur präsentiert sich in einer solchen Fülle ihrer Überreste und keine andere ist demnach so gut erforscht wie die ägyptische2. Dies wird nicht zuletzt auch durch die beständige Zahl an Ausstellungen, mit ihren festen Besucherzahlen, und die anhaltende fach- und populärwissenschaftliche Publizität deutlich. Denken wir heute an das alte Ägypten und seine unzähligen Reichtümer, so fallen uns schnell, neben Pyramiden, sagenhaften Pharaonen und den vielen Göttern, die Hieroglyphen ein. Diese haben eine bemerkenswerte Geschichte hinter sich. "Mehr als drei Jahrtausende haben sie im alten Ägypten in Schreiberschulen und Kanzleien, in Korrespondenzen und Erlassen sowie auf Grabwänden und öffentlichen Monumenten ihren Dienst getan" 3. Über einen derartig langen Zeitraum übte diese, eine der ältesten bekannten Schriften der Menschheit, großen Einfluss auf das menschliche Leben aus, ehe sie als fossile Zeichen einer verlorenen Sprache und untergegangenen Kultur zum Objekt unseres Interesses wurde. Damit begann lange nach ihrer Funktionsgeschichte ihre Rezeptionsgeschichte in einer Kultur, die in keinem Traditionsverhältnis zum Alten Ägypten steht und von dessen Kultur nur wenige Vorstellungen vorhanden sind 4. Doch erst die bahnbrechende Entdeckung der ägyptischen Hieroglyphen als eine Lautschrift durch den Franzosen Jean Francois Champollion (1790-1832) im Jahre 1822 gab den Anstoß, dass über Ägyptisches nicht mehr spekuliert wurde und eine philologische Disziplin der Ägyptologie eingerichtet wurde5. Doch mit der Gründung unserer klassisch-abendländischen Ägyptologie erlischt keineswegs die Faszinationsgeschichte der Hieroglyphen. "Von den alten Ägyptern ausgehend, ist der Begriff der Hieroglyphe durch eine Reihe sehr verschiedener kultureller Kontexte gegangen. [...] 2 Vgl. Basisartikel, Geschichte lernen, H. 82 (2001), S. 13 3 Zitiert nach: Assmann, A./ Assmann, J.. Hieroglyphen. München 2003, S. 261 4 Vgl. Assmann, A./ Assmann, J.. Hieroglyphen. München 2003, S. 261 5 Vgl. Assmann, A./ Assmann, J.. Hieroglyphen. München 2003, S. 9

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