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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit einer bedeutenden Subkultur alternativer Sexualität in Indien: den Hijras. Zu Beginn soll das in den westlichen Gesellschaften vorherrschende Konstrukt der Geschlechterdichotomie kurz dargelegt werden. Hierbei ist eine Relativierung dieses Zweigeschlechter-Konstruktes notwendig, da alternative Sexualtäten in diesem dichotomen Muster keinen Platz finden und dieses dennoch im Zuge des Eurozentrismus häufig als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit einer bedeutenden Subkultur alternativer Sexualität in Indien: den Hijras. Zu Beginn soll das in den westlichen Gesellschaften vorherrschende Konstrukt der Geschlechterdichotomie kurz dargelegt werden. Hierbei ist eine Relativierung dieses Zweigeschlechter-Konstruktes notwendig, da alternative Sexualtäten in diesem dichotomen Muster keinen Platz finden und dieses dennoch im Zuge des Eurozentrismus häufig als universal angesehen wird. Es zeigt sich daher als interessant, auch andere kulturelle Geschlechter-Konstruktionen zu betrachten. Im Zentrum dieser Arbeit stehen folglich die Hijras als alternative Gruppierung zum dichotomen Paradigma von zwei Geschlechtern. Wenn die Hijras sich in keine der Kategorien von „Mann“ oder „Frau“ einordnen lassen, handelt es sich folglich um eine neue Kategorie der Geschlechter? Ein, wie sie in der Literatur häufig bezeichnet werden, drittes Geschlecht ?