Unter dem Titel "Hilfe für die Vergessenen" versucht Aenne Rappel, die Geschichte ihrer Arbeit im Jemen und wie es zu ihrem Einsatz dort kam, zu rekapitulieren. 1996 besuchte sie mit ihrer Tochter Petra, ihrer Cousine Lotte und ihrer Freundin Wally den Jemen. Nach einem Unfall ihrer Cousine wurde sie auf die katastrophale medizinische Versorgung vor Ort aufmerksam gemacht. Daraus entstand ihr Lebenswerk der letzten Jahre: der Bau eines Krankenhauses in den Bergen nordwestlich von Taiz und viele weitere Hilfsprojekte. Im vorliegenden Buch erzählt die Autorin von Schicksalen, Tragödien, tiefen Freundschaften und Erlebnissen der besonderen Art. Seit dem Beginn ihres Engagements sind 25 Jahre vergangen. – Schicksalhafte Jahre, über die sie in ihrem Erstlingswerk Aufschluss gibt.