Mit „Hilfe, ich date eine Familie“ hat Maximilian Reich mit dem Aufbau-Verlag eine unglaublich humorvolle Geschichte veröffentlicht.
So lustig, dass ich im Bus, oder im Zug regelmäßig verwirrte Blicke geerntet habe, wenn ich in schallendes Gelächter ausgebrochen bin.
Im Mittelpunkt steht der
überforderte Max, der mit seiner großen Liebe Sonja zusammenzieht. Ach ja, und ihre beiden Söhnen Dante…mehrMit „Hilfe, ich date eine Familie“ hat Maximilian Reich mit dem Aufbau-Verlag eine unglaublich humorvolle Geschichte veröffentlicht.
So lustig, dass ich im Bus, oder im Zug regelmäßig verwirrte Blicke geerntet habe, wenn ich in schallendes Gelächter ausgebrochen bin.
Im Mittelpunkt steht der überforderte Max, der mit seiner großen Liebe Sonja zusammenzieht. Ach ja, und ihre beiden Söhnen Dante und Paul sind mit von der Partie.
Der Einzelgänger, der lieber auf dem Sofa sitzt, statt das Haus zu verlassen, muss sich die Wohnung nun mit zwei lauten und quirligen Kindern teilen.
Dabei gerät er oft auf sehr unterhaltsame Weise an seine eigenen Grenzen und muss erkennen, dass (Stief-) Vater sein eben doch nicht so einfach ist, wie gedacht.
Schon bei den kleinsten Dingen, wie Paul in der Schule krankzumelden, oder für den Basar Kuchen zu backen, scheitert er. Spätestens jetzt ist ihm die Sympathie des Lesers gewiss, der bestimmt auch schon mal mit seiner Elternrolle gehadert hat.
Dass er als Journalist über sein Patchworkleben schreibt, zeigt wie realistisch und ungefiltert dieses Buch ist.
Natürlich gibt es auch mal schlechte Tage und selbstverständlich ist man auch mal genervt von den Kindern. Und ja auch in der Beziehung zu Sonja kriselt es hin und wieder.
Am Ende muss man sich allerdings zusammenraufen und das Beste draus machen.
Denn wie Max in seiner Kolumne richtig feststellt: Alleinsein ist auch blöd.
Fazit: Unglaublich witzige Geschichte, die ich allen (werdenden) Eltern nahe legen kann.