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»Hilfe zur Selbsthilfe« – dieses Buch zeichnet die Geschichte des wohl meistversprechenden Konzepts moderner Entwicklungspolitik nach. Deutlich werden dabei die postkolonialen Leitlinien, mit denen sowohl die Bundesrepublik Deutschland als auch die DDR im Kalten Krieg miteinander in Afrika um den jeweils besseren Ansatz der Entwicklungszusammenarbeit rangen. Die globalhistorische Pionierstudie analysiert anhand von Fallstudien auch Praktiken vor Ort. Sie zeigt: »Hilfe zur Selbsthilfe«, die sich ausdrücklich der einvernehmlichen Zusammenarbeit zwischen Afrikanern und Deutschen verschrieb, konnte zu sozialem Druck, Ausgrenzung und Gewalt führen.…mehr
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»Hilfe zur Selbsthilfe« – dieses Buch zeichnet die Geschichte des wohl meistversprechenden Konzepts moderner Entwicklungspolitik nach. Deutlich werden dabei die postkolonialen Leitlinien, mit denen sowohl die Bundesrepublik Deutschland als auch die DDR im Kalten Krieg miteinander in Afrika um den jeweils besseren Ansatz der Entwicklungszusammenarbeit rangen. Die globalhistorische Pionierstudie analysiert anhand von Fallstudien auch Praktiken vor Ort. Sie zeigt: »Hilfe zur Selbsthilfe«, die sich ausdrücklich der einvernehmlichen Zusammenarbeit zwischen Afrikanern und Deutschen verschrieb, konnte zu sozialem Druck, Ausgrenzung und Gewalt führen.
Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 646
- Erscheinungstermin: 18. Juni 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593422442
- Artikelnr.: 41070659
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 646
- Erscheinungstermin: 18. Juni 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593422442
- Artikelnr.: 41070659
Hubertus Büschel ist Juniorprofessor für Kulturgeschichte am Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) und an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Inhalt Einleitung 11 Hilfe zur Selbsthilfe in den afrikanischen Postkolonien 17 o Ein alternatives Entwicklungskonzept 19 o Hilfe zur Selbsthilfe als Forschungsgegenstand 23 Positionen zur Geschichte der Entwicklungsarbeit 27 o Der Kalte Krieg 28 o Moderne und Modernisierung 30 o Die statische Übermacht des globalen Nordens? 33 o Eine Verflechtungsgeschichte 36 o Quellen 41 o Zum Aufbau 45 I. Das Konzept 1. Die Suche nach der ›besseren‹ Entwicklungshilfe: Deutsch-deutsche Konkurrenzen im Kalten Krieg 51 Westdeutsche Hilfe zur Selbsthilfe gegen ostdeutsche Internationale Solidarität 56 o Warum in Afrika? 63 o Wie die bundesdeutsche Entwicklungspolitik zur Hilfe zur Selbsthilfe kam 68 o Von der Entwicklungshilfe zur Entwicklungsarbeit: Handlungsanweisungen für die Praxis 73 o Internationale Solidarität als organische und naturgemäße Zwangsläufigkeit 75 2. Die globalen Versprechen der Hilfe zur Selbsthilfe 79 Vom schlechten Wesen des Schenkens 80 o Selbstständigkeit durch Selbsthilfe in Afrika 81 3. Hilfe zur Selbsthilfe als ›bestes‹ Entwicklungskonzept für Afrika 85 Entwicklung als Trauma und das Heilmittel Hilfe zur Selbsthilfe 85 o Die Wiederbelebung verlorener ›guter‹ afrikanischer Traditionen 93 o Genossen-schaften in Afrika: Zurück zur Urform der Selbsthilfe? 101 o Von ›Einge-borenen‹ zu afrikanischen ›Bauern‹ 109 4. Die lange Geschichte der Hilfe zur Selbsthilfe 116 Hunger als Antrieb in der Aufklärung 116 o Die ›protestantische Ethik‹, das katholische Subsidiaritätsprinzip und die Kritik an der Moderne 118 o Im Krieg gegen die Bedürftigkeit im langen 19. Jahrhundert 121 o Die ›Erziehung des Negers zur Arbeit‹ als Hilfe zur Selbsthilfe: Von Alabama nach Togo 130 o Mission und afrikanische Arbeitsethik: Von Bethel nach Lutindi 136 o Hilf Dir selbst! Globale Krisen und die Rettung der Welt durch die Techniken des Selbst 141 o Die spätkoloniale Entwicklungspolitik in Afrika: Hilfe zur Selbsthilfe als ›heilige Aufgabe der Zivilisation‹ 146 o Das ›Innere des Afrikaners‹ kennen: Ethnologisches Wissen als Grundlage von Hilfe zur Selbsthilfe 156 o Das Ende der kolonialen Zwangsarbeit und die neue Konjunktur der Hilfe zur Selbsthilfe 162 o Das britische Community Development 163 o Die französische Animation Rurale 169 o Afrikanische Jugend - Träger der Zukunft 172 o Hilft das alles? Die frühen Zweifel an der Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika 175 5. Die strukturellen Paradoxien des vermeintlich ›besten‹ Entwicklungskonzepts aller Zeiten 179 II. Die Praktiker 1. Die Experten 185 1.1. Expertendienste: Institutionen der Hilfe zur Selbsthilfe 195 Die Erfindung der Nichtregierungsorganisationen 195 o Die westdeutschen Expertendienste im Dienste der Hilfe zur Selbsthilfe 197 o Die staatliche Entsendung aus der DDR 201 o Afrikanische Expertendienste: Die Erben des Kolonialismus 204 o Tanganjika und Sansibar: Die Entwicklungskomitees und der "Wille des Volkes" 206 o Togo und Kamerun: Gesellschaften verordneter Selbsthilfe 220 1.2. Vom Experten zum Berater: Zuschreibungen und Anforderungen 227 Deutsche Experten als Freunde und Partner 229 o Postkoloniale Erwartun-gen an afrikanische Experten 235 1.3. Verständnis trainieren: Die Auswahl und Vorbereitung von Experten 239 Gegen Rassismus und Arroganz: Die Auswahl und Vorbereitung west deutscher Experten 241 o ›Kader‹ für die ›Völkerfreundschaft‹: Die Auswahl und Ausbildung von Experten in der DDR 248 o Die Auswahl und Vorbereitung afrikanischer Entwicklungsexperten 251 o Ratgeber für Hilfe zur Selbsthilfe 259 1.4.
Inhalt Einleitung 11 Hilfe zur Selbsthilfe in den afrikanischen Postkolonien 17 o Ein alternatives Entwicklungskonzept 19 o Hilfe zur Selbsthilfe als Forschungsgegenstand 23 Positionen zur Geschichte der Entwicklungsarbeit 27 o Der Kalte Krieg 28 o Moderne und Modernisierung 30 o Die statische Übermacht des globalen Nordens? 33 o Eine Verflechtungsgeschichte 36 o Quellen 41 o Zum Aufbau 45 I. Das Konzept 1. Die Suche nach der ›besseren‹ Entwicklungshilfe: Deutsch-deutsche Konkurrenzen im Kalten Krieg 51 Westdeutsche Hilfe zur Selbsthilfe gegen ostdeutsche Internationale Solidarität 56 o Warum in Afrika? 63 o Wie die bundesdeutsche Entwicklungspolitik zur Hilfe zur Selbsthilfe kam 68 o Von der Entwicklungshilfe zur Entwicklungsarbeit: Handlungsanweisungen für die Praxis 73 o Internationale Solidarität als organische und naturgemäße Zwangsläufigkeit 75 2. Die globalen Versprechen der Hilfe zur Selbsthilfe 79 Vom schlechten Wesen des Schenkens 80 o Selbstständigkeit durch Selbsthilfe in Afrika 81 3. Hilfe zur Selbsthilfe als ›bestes‹ Entwicklungskonzept für Afrika 85 Entwicklung als Trauma und das Heilmittel Hilfe zur Selbsthilfe 85 o Die Wiederbelebung verlorener ›guter‹ afrikanischer Traditionen 93 o Genossen-schaften in Afrika: Zurück zur Urform der Selbsthilfe? 101 o Von ›Einge-borenen‹ zu afrikanischen ›Bauern‹ 109 4. Die lange Geschichte der Hilfe zur Selbsthilfe 116 Hunger als Antrieb in der Aufklärung 116 o Die ›protestantische Ethik‹, das katholische Subsidiaritätsprinzip und die Kritik an der Moderne 118 o Im Krieg gegen die Bedürftigkeit im langen 19. Jahrhundert 121 o Die ›Erziehung des Negers zur Arbeit‹ als Hilfe zur Selbsthilfe: Von Alabama nach Togo 130 o Mission und afrikanische Arbeitsethik: Von Bethel nach Lutindi 136 o Hilf Dir selbst! Globale Krisen und die Rettung der Welt durch die Techniken des Selbst 141 o Die spätkoloniale Entwicklungspolitik in Afrika: Hilfe zur Selbsthilfe als ›heilige Aufgabe der Zivilisation‹ 146 o Das ›Innere des Afrikaners‹ kennen: Ethnologisches Wissen als Grundlage von Hilfe zur Selbsthilfe 156 o Das Ende der kolonialen Zwangsarbeit und die neue Konjunktur der Hilfe zur Selbsthilfe 162 o Das britische Community Development 163 o Die französische Animation Rurale 169 o Afrikanische Jugend - Träger der Zukunft 172 o Hilft das alles? Die frühen Zweifel an der Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika 175 5. Die strukturellen Paradoxien des vermeintlich ›besten‹ Entwicklungskonzepts aller Zeiten 179 II. Die Praktiker 1. Die Experten 185 1.1. Expertendienste: Institutionen der Hilfe zur Selbsthilfe 195 Die Erfindung der Nichtregierungsorganisationen 195 o Die westdeutschen Expertendienste im Dienste der Hilfe zur Selbsthilfe 197 o Die staatliche Entsendung aus der DDR 201 o Afrikanische Expertendienste: Die Erben des Kolonialismus 204 o Tanganjika und Sansibar: Die Entwicklungskomitees und der "Wille des Volkes" 206 o Togo und Kamerun: Gesellschaften verordneter Selbsthilfe 220 1.2. Vom Experten zum Berater: Zuschreibungen und Anforderungen 227 Deutsche Experten als Freunde und Partner 229 o Postkoloniale Erwartun-gen an afrikanische Experten 235 1.3. Verständnis trainieren: Die Auswahl und Vorbereitung von Experten 239 Gegen Rassismus und Arroganz: Die Auswahl und Vorbereitung west deutscher Experten 241 o ›Kader‹ für die ›Völkerfreundschaft‹: Die Auswahl und Ausbildung von Experten in der DDR 248 o Die Auswahl und Vorbereitung afrikanischer Entwicklungsexperten 251 o Ratgeber für Hilfe zur Selbsthilfe 259 1.4.