Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Verzweifelte Eltern sind überfordert mit ihrem Kind. Es ist in der Schule auffällig geworden, da es die anderen Kinder schlägt, tritt und schikaniert. Auch zu Hause hält ihr Kind sich an keine Regeln, schlägt die Mutter und ist nicht dazu zu motivieren, das Videospiel auszuschalten. Dies ist eine stereotypische Ausgangssituation der RTL Pseudo - Dokumentation "Die Super - Nanny". Wenn die Eltern selber nicht mehr weiter wissen, wenden sie sich an Dipl. -Pädagogin Katia Saalfrank mit der Feststellung "Mein Kind hört nicht auf mich!". Die "Super - Nanny besucht dann die Familie zu Hause und beobachtet sie in ihrem Alltag. Schnell hat sie fehlerhafte Interaktionsmuster aufgedeckt und beginnt nun mit der aktiven Hilfe in der Familie. Nach ein paar wenigen Anlaufschwierigkeiten trägt ihre Arbeit Früchte: Die Eltern wirken nun sehr reflektiert und das Betragen ihres Problemkindes hat sich enorm verbessert. Die "Super - Nanny" löst die Probleme in der Familie in einem Zeitraum von zwei Wochen. Die Realität sieht jedoch anders aus. Die Arbeit mit und in Familien ist Teil einer intensiven sozialpädagogischen Hilfeform. Im Grunde zeigt die Pseudo - Dokumentation "Die Super -Nanny" einen Wirklichkeitsausschnitt dieser, teilweise monatelangen (oder jahrelangen) Hilfeform, welche im Rahmen der "Hilfen zur Erziehung" von den Jugendämtern angeboten wird. In der vorliegenden Hausarbeit wird die Sozialpädagogische Familienhilfe im Besonderen dargestellt.
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