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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss des sozialen Status und die bewusste bzw. unbewusste Veröffentlichung einer Hilfeleistung auf die Unterstützungsintention über die Attribution eines Hilfemotivs als Mediator sowie den Einfluss der Unterstützungsintention auf das Unterstützungsverhalten empirisch zu untersuchen. Eine Bestätigung des in dieser Arbeit aufgestellten theoretischen Modells könnte dazu beitragen die…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss des sozialen Status und die bewusste bzw. unbewusste Veröffentlichung einer Hilfeleistung auf die Unterstützungsintention über die Attribution eines Hilfemotivs als Mediator sowie den Einfluss der Unterstützungsintention auf das Unterstützungsverhalten empirisch zu untersuchen. Eine Bestätigung des in dieser Arbeit aufgestellten theoretischen Modells könnte dazu beitragen die unterschiedliche Bewertung von Hilfeleistungen, also die Frage nach dem wann und warum, zu klären. In den folgenden Kapiteln werden zunächst der theoretische und empirische Erkenntnisstand über Hilfeverhalten und Hilfemotive sowie der Prozess der Attribution und Stereotypisierung beschrieben. Es folgt ein kurzer Einblick in die Theorie des überlegten Handelns von Fishbein und Ajzen (1975). Weiterhin werden die daraus abgeleiteten Hypothesen und das methodische Vorgehen zur Überprüfung dieser vorgestellt. Im Anschluss folgt die Darstellung und Interpretation der Ergebnisse. Groza, Pronschinske und Walker (2011) fanden heraus, dass die Quelle einer Information die Attribution eines Motivs beeinflussen kann, welches wiederum einen Einfluss auf die Reaktion eines beobachteten Verhaltens hat. Des Weiteren konnte in Studien gezeigt werden, dass der soziale Status einer Person (vgl. Fiske, Cuddy, Glick und Xu, 2002) und die Art der Veröffentlichung von Informationen (vgl. Groza et al., 2011) einen Einfluss auf die Reaktion Dritter haben können. Die Befunde der Studien liefern Hinweise dafür, dass ein niedriger sozialer Status einer Person und die unbewusste Veröffentlichung von Informationen jeweils zu einer positiveren Reaktion Dritter führen als ein hoher sozialer Status und die bewusste Veröffentlichung von Informationen. In der vorliegenden Studie werden die benannten Befunde zur Beantwortung der Frage „Wann und warum wird helfen manchmal negativ bewertet?“ im Kontext des Hilfeverhaltens untersucht. Erhoben wurden die nach Bierhoff (2002) dem prosozialen Verhalten zugehörigen Motive altruistisches und egoistisches Hilfemotiv sowie die Unterstützungsintention und das Unterstützungsverhalten von 239 Personen. [...]