Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1, Pädagogische Hochschule Weingarten (PH Weingarten), Veranstaltung: Ich schaffe es! - Einführung in eine Psychologie der eigenen Wirksamkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit will ausgehend von der Veranstaltung "Ich schaffe es! - Einführung in eine Psychologie der eigenen Wirksamkeit" der Frage nachgehen, inwieweit die Erziehung im Sinne der Erfahrung eigener Wirksamkeit eine solche Basisausstattung für das Leben sein könnte. Dazu will ich mich zunächst der theoretischen Basis dieser Frage widmen, indem ich ausführlich die Theorie der erlernten Hilflosigkeit von Seligmann mithilfe wichtiger experimenteller Befunde, deren Interpretationen und der Weiterentwicklung dieser Erkenntnisse darstelle. Ein enger Zusammenhang besteht zum nächsten Kapitel, in dem es überwiegend um die Begriffe Kontrolle und Wirksamkeit, dem Umgang mit diesen Erfahrungen und ihrer Bedeutung für das menschliche Leben geht. Der Bezug zur schulischen Selbstständigkeits- und Selbstwerterziehung wird im folgenden Kapitel hergestellt über Flammers Theorie zur Entwicklung der persönlichen Kontrollmeinung, den experimentellen Befunden von Dweck u. a. und verschiedenen Theorien zu Fördermöglichkeiten im schulischen Kontext. Diesem Theorieteil folgt ein praktisches Kapitel, in dem ich eigene biografische Erfahrungen mit Kontrolle und Hilflosigkeit bedenke. Das vorletzte Kapitel reflektiert eine Unterrichtssequenz, die ich, motiviert durch die Faszination, die für mich von der Idee der Gruppenrallye zur Schaffung eines Origin-Lernklimas ausging, mit zwei neunten Realschulklassen durchgeführt habe. Abschließend werde ich ein persönliches Fazit aus meinen Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis ziehen.
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