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Pottstown, Pennsylvania, 1972: Beim Ausheben der Fundamente für ein neues Baugebiet stoßen die Arbeiter am Grund eines Brunnens auf ein Skelett. Wem es gehörte und wie es dorthin kam, kann nur wissen, wer in den Zwanziger- und Dreißigerjahren in Chicken Hill gelebt hat, einem heruntergekommenen Viertel, in dem eingewanderte Juden und Afroamerikaner das Glück teilten ebenso wie die Sorgen. Es war auch das Viertel von Moshe und Chona Ludlow, die dort ein Theater und ein Lebensmittelgeschäft betrieben. Bis eines Tages ein tauber Waisenjunge auftauchte, den die staatlichen Behörden in eine Anstalt einweisen wollten. Und seine letzte Hoffnung ruhte auf Moshe und Chona und der Gemeinde von Chicken Hill ...
James McBride taucht tief hinab in die Geschichte dieses Viertels und seiner Figuren, in den alltäglichen Kampf am Rande der Gesellschaft, und erzählt durch die Augen der gerade erst Eingewanderten von einem sich rasend schnell verändernden Amerika, das gerade erst dabei war zu werden, was es heute ist. Bis am Ende schließlich die Wahrheit über die Geschehnisse auf dem Chicken Hill ans Licht kommt - und sich einmal mehr zeigt, dass nur die Liebe und die Gemeinschaft - Himmel und Erde - in dunklen Zeiten Halt geben können.
Pottstown, Pennsylvania, 1972: Beim Ausheben der Fundamente für ein neues Baugebiet stoßen die Arbeiter am Grund eines Brunnens auf ein Skelett. Wem es gehörte und wie es dorthin kam, kann nur wissen, wer in den Zwanziger- und Dreißigerjahren in Chicken Hill gelebt hat, einem heruntergekommenen Viertel, in dem eingewanderte Juden und Afroamerikaner das Glück teilten ebenso wie die Sorgen. Es war auch das Viertel von Moshe und Chona Ludlow, die dort ein Theater und ein Lebensmittelgeschäft betrieben. Bis eines Tages ein tauber Waisenjunge auftauchte, den die staatlichen Behörden in eine Anstalt einweisen wollten. Und seine letzte Hoffnung ruhte auf Moshe und Chona und der Gemeinde von Chicken Hill ...
James McBride taucht tief hinab in die Geschichte dieses Viertels und seiner Figuren, in den alltäglichen Kampf am Rande der Gesellschaft, und erzählt durch die Augen der gerade erst Eingewanderten von einem sich rasend schnell verändernden Amerika, das gerade erst dabei war zu werden, was es heute ist. Bis am Ende schließlich die Wahrheit über die Geschehnisse auf dem Chicken Hill ans Licht kommt - und sich einmal mehr zeigt, dass nur die Liebe und die Gemeinschaft - Himmel und Erde - in dunklen Zeiten Halt geben können.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
In James McBrides Roman spiegelt sich die ganze amerikanische Gesellschaft in einem Gemischtwarenladen wider, hält Kritikerin Kathrin Doerksen fest: In Chicken Hill, Pennsylvania, wird bei Bauarbeiten ein Skelett gefunden, das die Bewohner des Ortes zurück in die Zwanzigerjahre transportiert. Das jüdische Ehepaar Ludlow hat ein Theater, das für alle offen ist, die Afroamerikanerin Chona hat einen Gemischtwarenladen, in dem sich ebenfalls das ganze Dorf trifft, Doerksen liest darin eine Metapher der Multikulturalität. Deren Zusammenhalt wird aber durch einen Zwölfjährigen bedroht, den Chona und die Ludlows vor der Psychiatrie verstecken, erklärt sie. Von da aus werden verschiedenste Krimi-Subgenres bedient, die McBride klug mit schwarzem Humor und dem Aufzeigen von Rassismus und Antisemitismus verbindet, und schafft es, mit einem Blick in die Vergangenheit, den zerstörerischen Tendenzen der Gegenwart eine hoffnungsfrohes Moment entgegenzusetzen, ganz ohne Nostalgie, schließt die zufriedene Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»James McBride schreibt mit 'Himmel und Erde' einen großen amerikanischen Roman, den er in einem Krimi verpackt.« Katrin Doerksen, Frankfurter Allgemeine Zeitung