Am Vorabend der Weltwirtschaftskrise 1929 versuchen der Potsdamer Textilunternehmer Theodor Simon und die Zeppelin-Werke einen Befreiungsschlag gegen die wirtschaftliche und außenpolitische Isolation Deutschlands: Unter Vermittlung des Auswärtigen Amtes soll in Persien ein Lufthandelsstützpunkt für den neuen Zeppelin LZ 128 >Schahnameh< entstehen und den Handel mit indischer Seide erleichtern. Konkurrenz droht aus Großbritannien durch die Luftschiffe R100 und R101, doch der Schah von Persien hält zu Deutschland. In geheimer Mission wird der Ingenieur Wilhelm Darburg nach Teheran geschickt, um LZ 127 >Graf Zeppelin< auf dessen historischer Weltumrundung eine werbewirksame Stippvisite zu ermöglichen. Trotz eines sich unaufhaltsam nähernden Staubsturmes soll die Landung erfolgen. Darburg trifft in Persien auf eine mit brutalen Mitteln modernisierte Gesellschaft und eine illustre Schar westlicher Abenteurer: Spione, Künstler und Handeltreibende wie Maren Grande und Elena Reason, die für die UFA-Film und Paramount-Pictures um die wenigen Kinos ringen. Der gestrandete Schriftsteller Byron Alvarado wartet auf Geld aus New York, überraschend taucht der Engländer Mason Ruby auf. Verbunden sind sie durch das mysteriöse Medium Mahpareh, dessen Kontakte ins Jenseits die traditionelle persische Männergesellschaft beunruhigen. Der neue Historienroman des Autors von »Kleine Frau im Mond« und »Die Sterne der Welt« entwirft ein authentisches Bild Persiens zu Beginn der Herrschaft Reza Schahs und einer Gesellschaft, die rasant aus dem Mittelalter in die Neuzeit befördert wird. Stimmen zum Buch: "Dieses wunderschöne und sehr empfehlenswerte Buch kombiniert historische Dokumentation mit einer abwechslungsreichen fiktiven Geschichte. Es enthüllt die Anmut, vielfältige Schönheit und Gewohnheiten der historischen persischen Kultur und verbindet persische mit deutscher Geschichte. Mit Witz und Spannung bewegt sich die Handlung durch eine längst vergangene Welt, die Schritt für Schritt enthüllt wird. Kulturelle und religiöse Ereignisse sind wie selbstverständlich Teil des Geschehens; die Integration von technischen Geräten, des Flugwesens und von Schauplätzen erfolgt mit präziser Genauigkeit. Das Buch ist sehr einfühlsam geschrieben und gleichwohl unterhaltsam wie auch informativ. Man kann beim Lesen nicht davon ablassen." Dr. Hamideh Behjat, Assistenzprofessorin. Fakultät für fremde Sprachen und Literatur der Universität Teheran. "Die Lektüre der "Himmelsleiter" war so spannend und lebendig, dass man sich kaum vorstellen kann, dass sich diese Handlung nicht tatsächlich so ereignet hat!" Bernd Erbel, ehemaliger deutscher Botschafter im Iran 2009-2013 "Als Berufspilot war ich dienstlich häufig in Teheran und lernte die Stadt kennen. Daher habe ich "Die Himmelsleiter" mit großem Interesse zu lesen begonnen und war am Schluss regelrecht gefesselt. Ich kann diesen historischen Fliegerroman jedem empfehlen." Gerd Fucke, ehemaliger Verkehrspilot und Leiter des Technikmuseums Hugo Junkers in Dessau
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