Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Theologie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Hinduismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Auseinandersetzung mit dem Hinduismus begegnet man in nahezu allen Ausführungen über diesen breiten Themenkomplex dem Wort der Vielfalt. Sie zeigt sich bereits bei dem Versuch, den Hinduismus begrifflich gegenüber anderen Religionen und Kulturen abzugrenzen, da zum Hinduismus eine Fülle von Religionen oder Sekten, Philosophien, Lebensweisen und Kulte zählen, die sich weder vollständig benennen, noch in korrekter Weise voneinander differenzieren lassen. So farbenfroh und lebhaft wie das Frühlingsfest Holi, bei dem buntes Pulver und gefärbtes Wasser überall umhergeworfen werden und so für faszinierende Eindrücke sorgen, so bunt sind auch die Abbildungen unzähliger Götterbilder und Statuen, hinter denen sich die verschiedenartigsten, oft ambivalente Charaktere verbergen. Abwechslungsreich und vielschichtig gestaltet sich auch der Alltag der Menschen, die im Hinduismus leben und mit ihm über ein breites Angebot an Möglichkeiten nach der Erlösung moksha aus dem ewigen Wiedergeburtenkreislauf suchen. Mit dem Alltag, den Lebensabschnitten und mit den Feierlichkeiten und Riten, die diese Abschnitte begleiten, befasst sich die vorliegende Hausarbeit. Besonderheiten, die sich aus dem Kastensystem ergeben, finden ebenso Berücksichtigung, wie die Stellung der Frau im Hinduismus. Die Schlussbemerkung beinhaltet das Fazit der Eindrücke und bildet das Ende der Arbeit.
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