Obwohl die Verfassungsrechtsprechung in der Bundesrepublik Deutschland eine bedeutende politische Rolle spielt, ist bislang weitgehend unbekannt, wie sich der interne Willensbildungs- und Entscheidungsprozess des BVerfG gestaltet. Auf der Basis von Interviews mit insgesamt 30 aktiven und ehemaligen Richtern kann dieser nun detailliert skizziert und die unterschiedlichen Einflussfaktoren auf das Entscheidungsergebnis offengelegt werden. Ausschlaggebend für die Güte der Karlsruher Rechtsprechung ist die absolute Vertraulichkeit der senatsinternen Beratungen. Allerdings macht das BVerfG mitunter auch einzelne Aspekte der Beratungen bewusst öffentlich, um die Akzeptanz seiner Judikate zu erhöhen.
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"In der Bibliothek des BVerfG steht das Buch im Lesesaal (nicht im Magazin) neben bedeutenden staatsrechtlichen Abhandlungen. Mit Recht. Manchmal reicht es, den richtigen Leuten die richtigen Fragen zu stellen. Und das hat bislang keiner gemacht. Ein großer Wurf." -- Zeitschrift für Rechtssoziologie, 2-2010
"Diese Passauer politikwissenschaftliche Habilitationsschrift zeigt eindrucksvoll, wie man ohne einen überkommenen statistischen oder großtheoretischen Aufwand empirisch gehaltvolle neue wirtschaftliche Erkenntnisse gewinnen kann. [...] Das Buch ist eine Fundgrube [...]. Es ist für Verfassungsjuristen besonders anschlussfähig und lesenswert." JZ - Juristen Zeitung, 18-2011
"In der Bibliothek des BVerfG steht das Buch im Lesesaal (nicht im Magazin) neben bedeutenden staatsrechtlichen Abhandlungen. Mit Recht. Manchmal reicht es, den richtigen Leuten die richtigen Fragen zu stellen. Und das hat bislang keiner gemacht. Ein großer Wurf." Zeitschrift für Rechtssoziologie, 2-2010
"In der Bibliothek des BVerfG steht das Buch im Lesesaal (nicht im Magazin) neben bedeutenden staatsrechtlichen Abhandlungen. Mit Recht. Manchmal reicht es, den richtigen Leuten die richtigen Fragen zu stellen. Und das hat bislang keiner gemacht. Ein großer Wurf." Zeitschrift für Rechtssoziologie, 2-2010