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Eine Frau unterzieht sich einer Untersuchung in einem Magnetresonanztomographen: Sie sieht verschwommen, ein möglicher Gehirntumor soll ausgeschlossen werden. In dieser knappen Stunde erzwungener Unbeweglichkeit auf sich selbst zurückgeworfen, schneiden ihre Gedanken analog zu den Aufnahmen des Gerätes quer durch ihr bisheriges Leben, legen Momente von Angst, Schuld und Liebe frei. Tom ist tot. Alma verheiratet. Steven im Fernsehen. Barto schläft sicher noch. Oder wartet er schon auf ihren Anruf? Vielleicht wäre er doch besser mitgekommen. Und ihr Vater? Wieso hat er diesen Satz fallen lassen,…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
Eine Frau unterzieht sich einer Untersuchung in einem Magnetresonanztomographen: Sie sieht verschwommen, ein möglicher Gehirntumor soll ausgeschlossen werden. In dieser knappen Stunde erzwungener Unbeweglichkeit auf sich selbst zurückgeworfen, schneiden ihre Gedanken analog zu den Aufnahmen des Gerätes quer durch ihr bisheriges Leben, legen Momente von Angst, Schuld und Liebe frei. Tom ist tot. Alma verheiratet. Steven im Fernsehen. Barto schläft sicher noch. Oder wartet er schon auf ihren Anruf? Vielleicht wäre er doch besser mitgekommen. Und ihr Vater? Wieso hat er diesen Satz fallen lassen, dass die Mutter ihn zurückgeholt habe? Was hat er damit gemeint? In sich überlagernden Schnittbildern untersucht Ulrike Ulrich in gewohnt genauer und mit feiner Ironie durchsetzter Sprache die Fragen nach Verantwortung und Schuld, nach Vergebung und Sinnhaftigkeit. Ihr kluger, sensibel gewobener Text wächst und verzweigt sich durch die Labyrinthe menschlicher Beziehungen zu einem tomographischen Roman über die Möglichkeit zur Veränderung.

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Autorenporträt
Ulrike Ulrich, *1968 in Düsseldorf, lebt als freie Schriftstellerin in Zürich. In Wien hat sie bei der schule für dichtung gearbeitet. In Rom war sie am Istituto Svizzero zu Besuch. Der Lilly-Ronchetti-Preis hat ihr einen Aufenthalt in Paris beschert. In New York war sie an der Columbia University zu Gast. Überall dort und im Tessin hat sie Draussen um diese Zeit geschrieben, für das sie Werkbeiträge vom Kanton Zürich und der Pro Helvetia erhielt. Sie ist Herausgeberin von 60 Jahre Menschenrechte - 30 literarische Texte und gehört seit 2003 der Zürcher Literaturgruppe index an. Ihre Texte wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Walter-Serner-Preis und Anerkennungspreisen der Stadt Zürich für ihre beiden Romane. www.ulrikeulrich.ch Titel bei Luftschacht: Draussen um diese Zeit (Erzählungen, 2015), Hinter den Augen (Roman, 2013), fern bleiben (Roman, 2010)
Rezensionen
"Ulrike Ulrich erzählt leicht, verspielt und geistreich, mit großer Sensibilität für die Sprache zwischen Bedeutung und Musik. Sie schlägt poetische Funken aus der Sprache, wo man sie am wenigsten erwarten würde."- Christine Lötscher, Literaturkommission Stadt Zürich -"Ulrike Ulrich ist eine wache Beobachterin unserer Zeit, der sie in einer präzisen Sprache Komik und Poesie abzugewinnen weiß."- Ilma Rakusa zu fern bleiben -"Mal poetisch, mal schonungslos nüchtern - aber nicht ohne Humor - wird dekonstruiert und Wichtiges dadurch oft erst sichtbar gemacht. (...) Eine solche sprachliche Intensität und wortwörtliche Wachheit hat Literatur selten zu bieten."- Christina Walker, Literarischer Monat -