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Wladek und Pawel klappern mit ihrem alten Lieferwagen die Märkte und Basare Südosteuropas ab. Doch ihre Secondhand-Klamotten aus »Paris–London–New York« sind nicht mehr gefragt: Plötzlich tauchen überall billige Textilien aus China auf und verderben ihnen das Geschäft. Als Wladek sich in die Kartenverkäuferin eines Kirmeskarussells verliebt, werden die beiden unversehens in das kriminelle Treiben von Menschenschmugglern hineingezogen. Der Road Trip entwickelt sich zu einer rasanten Verfolgungsjagd, in der es nicht mehr um gefälschte chinesische Markenwaren, sondern um Leben und Tod…mehr
Wladek und Pawel klappern mit ihrem alten Lieferwagen die Märkte und Basare Südosteuropas ab. Doch ihre Secondhand-Klamotten aus »Paris–London–New York« sind nicht mehr gefragt: Plötzlich tauchen überall billige Textilien aus China auf und verderben ihnen das Geschäft. Als Wladek sich in die Kartenverkäuferin eines Kirmeskarussells verliebt, werden die beiden unversehens in das kriminelle Treiben von Menschenschmugglern hineingezogen. Der Road Trip entwickelt sich zu einer rasanten Verfolgungsjagd, in der es nicht mehr um gefälschte chinesische Markenwaren, sondern um Leben und Tod geht.
»Eine rauschhafte Lektüre!« Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung
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Andrzej Stasiuk, der in Polen als wichtigster jüngerer Gegenwartsautor gilt, wurde 1960 in Warschau geboren, debütierte 1992 mit dem Erzählband Mury Hebronu (Die Mauer von Hebron), in dem er über seine Gewalterfahrung im Gefängnis schreibt. Stasiuk wurde 1980 zur Armee eingezogen, desertierte nach neun Monaten und verbüßte seine Strafe in Militär- und Zivilgefängnissen. 1986 zog er nach Czarne, ein Bergdorf in den Beskiden.
1994 erschienen Wiersze milosne i nie (Nicht nur Liebesgedichte), 1995 Opowiesci Galicyjskie (Galizische Erzählungen) und Bialy Kruk (Der weiße Rabe; 1998 bei Rowohlt Berlin), 1996 der Erzählband Przez rzeke (Über den Fluss; diesem Band ist Die Reise entnommen) und 1997 Dukla.
2002 erhält er den von den Partnerstädten Thorn (Polen) und Göttingen gemeinsam gestifteten Samuel-Bogumil-Linde-Literaturpreis. Den literarischen Jahrespreis Nikeerhielt Andrzej Stasiuk 2005 für sein Buch Unterwegs nach Babadag.
Sein vielfach ausgezeichnetes Werk erscheint in 30 Ländern. 2016 wurde er mit dem Staatspreis für europäische Literatur 2016 ausgezeichnet.
Renate Schmidgall, geboren am 26. März 1955 in Heilbronn, ist deutsche Übersetzerin polnischer Literatur und lebt in Darmstadt. Sie studierte Slawistik und Germanistik in Heidelberg und war anschließend als Bibliothekarin am Deutschen Polen-Institut beschäftigt. Von 1990 bis 1996 arbeitete sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Seither ist sie als freie Übersetzerin tätig.
Rezensionen
»Es muss einem Schriftsteller erst einmal gelingen, den Leser über rund dreihundert Seiten, auf denen insgesamt nicht allzu viel passiert, derart bei der Stange zu halten. Genau dies schafft Stasiuk mit seiner Road Novel, die viele seiner bekannten Themen variiert, ohne dass man ihrer müde würde.« Judith Leister Frankfurter Allgemeine Zeitung 20111126
»Die meisten Dinge, hat Andrzej Stasluk einmal geschrieben, existierten in seinem Gedächtnis, weil er sie sich gemerkt, aus der Landschaft gerissen und für immer eine eigene Karte aus ihnen angefertigt habe.Eine solche >phantastische Geographie< ist ihm auch in >Hinter der Blechwand< gelungen.«
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