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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist für all die Menschen geschrieben, die als Betroffene oder Angehörige unter einer Alkoholsucht leiden und denen mein ganzer Respekt und meine Wertschätzung gilt. Bedingt durch meine eigene Geschichte, sind mir Menschen mit Alkoholproblemen, ihr „Suchen“, oft auch ihre Verzweiflung nicht unbekannt, sondern sehr vertraut. In der Arbeit mit süchtigen Menschen traten immer wieder Werte- und Sinnfragen auf. Ich nahm diese auf und es entwickelten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist für all die Menschen geschrieben, die als Betroffene oder Angehörige unter einer Alkoholsucht leiden und denen mein ganzer Respekt und meine Wertschätzung gilt. Bedingt durch meine eigene Geschichte, sind mir Menschen mit Alkoholproblemen, ihr „Suchen“, oft auch ihre Verzweiflung nicht unbekannt, sondern sehr vertraut. In der Arbeit mit süchtigen Menschen traten immer wieder Werte- und Sinnfragen auf. Ich nahm diese auf und es entwickelten sich eher Gespräche, die dem Bereich der Spiritualität zuzuordnen wären, als dem der herkömmlichen Suchtberatung. Dem anderen die Möglichkeit zu geben sich für diese ihm innewohnende „schöpferische Quelle“ zu öffnen oder sie ihm zugänglich zu machen, sah ich als das eigentliche Bestreben meiner Beratungsarbeit an und soll hier u.a. erstmals in Worte gekleidet werden. Durch meine spätere Arbeit in der Psychosozialen Beratungsstelle als Honorarkraft stellte ich mehr und mehr fest, dass all diese Menschen auf einer Art „Suche“ sind. Wonach sie letztendlich suchten, war vielen zu Beginn noch gar nicht klar und ich verstand meine Aufgabe eher als eine Art „Fährtensucherin“, die ihnen bei ihrer „Suche“ behilflich sein wollte. Ich möchte in dieser Arbeit ausführen, was hinter der Hypothese: „Hinter jeder Sucht steckt eine Sehnsucht“ steckt, was für sie spricht und was eventuell dagegen. Ich versuche aufzuzeigen, welchen Stellenwert und welche Bedeutung „Wertefragen“ bei dieser Suche für die Klienten haben, welche Rolle die Einstellung des Beraters zu seinen eigenen Werten spielt und welche Auswirkungen diese Einstellung auf die „Hilfevermittlung“ hat.