Hiob als poetisch verdichtete Frage nach der Gerechtigkeit Gottes und dem Sinn des Leidens spielt in Judentum und Christentum bis heute eine überragende Rolle zur Deutung menschlicher Existenz. Der Band beleuchtet wesentliche literarische und theologische Fragen des biblischen Hiobbuches, geht dessen Rezeption im rabbinischen Judentum und im spätantiken Christentum nach, weist am Beispiel der mittelalterlichen Kathedralkunst ikonographische Parallelen zwischen dem Schmerzensmann Hiob und Jesus Christus auf und zeigt die symbolische Kraft der Hiobfigur in der jüdischen Dichtung des 20. Jahrhunderts. Im Verbund mit Hiob-Graphiken, die eigens für dieses Buch angefertigt wurden, lädt der Band ein, mit Hiob die wesentlichen Fragen des Lebens zu bedenken. Mit Beiträgen von Hermann Spieckermann, Tanja Pilger, Markus Witte, Francesca Yardenit Albertini, Chaim Rozwaski, Martin Büchsel und Georg Langenhorst sowie Illustrationen von Moni Jahn.
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