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Die englische Sprache und der Hip-Hop haben sich über die ganze Welt verbreitet. Die Kultur des Hip-Hops nutzte für ihre rasante Grenzüberschreitung die englische Sprache und szenespezifisches Vokabular als Universalwerkzeug. In der Folge entwickelte sich in Deutschland eine facettenreiche Hip-Hop-Sprache mit zahlreichen Entlehnungen und adaptierten Ausdrücken anglofonen Ursprungs, die in den Alltag hineinwirken. In diesem Zusammenhang thematisiert die vorliegende Studie Anglizismen in der deutschen Pressesprache von Hip-Hop-Magazinen. Im Mittelpunkt steht die Häufigkeit von englischen…mehr

Produktbeschreibung
Die englische Sprache und der Hip-Hop haben sich über die ganze Welt verbreitet. Die Kultur des Hip-Hops nutzte für ihre rasante Grenzüberschreitung die englische Sprache und szenespezifisches Vokabular als Universalwerkzeug. In der Folge entwickelte sich in Deutschland eine facettenreiche Hip-Hop-Sprache mit zahlreichen Entlehnungen und adaptierten Ausdrücken anglofonen Ursprungs, die in den Alltag hineinwirken. In diesem Zusammenhang thematisiert die vorliegende Studie Anglizismen in der deutschen Pressesprache von Hip-Hop-Magazinen. Im Mittelpunkt steht die Häufigkeit von englischen Entlehnungen in den beiden deutschlandweit renommiertesten Hip-Hop-Zeitschriften JUICE und BACKSPIN. In die Untersuchung aufgenommene deutsche Wörter und anglofone Entlehnungen werden in der Gesamtheit ihres Vorkommens gezählt und der Anteil der Anglizismen ermittelt. Die Ergebnisse der Untersuchung können dadurch mit zahlreichen anderen Forschungsergebnissen zur deutschen Pressesprache und zum Hip-Hop-Jargon verglichen werden. Diesbezüglich wird abschließend geprüft, ob der deutsche Hip-Hop-Jargon ein Vorläufer für die Standardsprache im Globalisierungsprozess sein könnte.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Den 1989 in Hamburg geborenen Daniel Schroeder-Krohn regte die Hip-Hop-Kultur schon im Jugendalter dazu an, sich mit der deutschen und englischen Sprache zu beschäftigen. Als Hip-Hop-Konsument und aktiver Wortkünstler ist er seit Jahren Teil der Szene und verfügt deswegen auch über das notwendige Ingroup-Wissen, um als Autor des Buches beim Thema Hip-Hop nicht lediglich über ein abstraktes Phänomen schreiben zu können. Heute stellt er sein Kultur- und Musikwissen u. a. bei Rap-Workshops zur Verfügung. Der promovierende Lehrer erlangte an der Universität Rostock das Staatsexamen in den Fächern Englisch und Deutsch und kann durch seine intensive Forschung eine hervorragende wissenschaftliche Expertise im Bereich der Linguistik vorweisen. Daniel Schroeder-Krohn schreibt derzeit neben seiner Tätigkeit als vollbeschäftige Lehrkraft eine Dissertation in der Germanistischen Sprachwissenschaft.