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Die Zerstörung Hiroshimas markiert einen Wendepunkt der Weltgeschichte. Die Stadt ist zu einem Symbol für die Bedrohung der Menschheit durch sich selbst geworden. Florian Coulmas durchleuchtet die politischen, militärischen und technologischen Hintergründe im Zweiten Weltkrieg und schildert wie der bisher einzige Einsatz von Atombomben in Japan und den USA erinnert wird. Dabei legt er das moralische Dilemma offen, das mit der Entwicklung und dem Abwurf der neuen Waffe verbunden war, zeigt aber auch, wie sehr die Erinnerung an den Nuklearschlag von politischen Interessen bestimmt wird. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Die Zerstörung Hiroshimas markiert einen Wendepunkt der Weltgeschichte. Die Stadt ist zu einem Symbol für die Bedrohung der Menschheit durch sich selbst geworden. Florian Coulmas durchleuchtet die politischen, militärischen und technologischen Hintergründe im Zweiten Weltkrieg und schildert wie der bisher einzige Einsatz von Atombomben in Japan und den USA erinnert wird. Dabei legt er das moralische Dilemma offen, das mit der Entwicklung und dem Abwurf der neuen Waffe verbunden war, zeigt aber auch, wie sehr die Erinnerung an den Nuklearschlag von politischen Interessen bestimmt wird. Ein unverzichtbares Buch für alle, die sich für die Hintergründe und Mythen dieser einzigartigen menschlichen Katastrophe interessieren.
Autorenporträt
Florian Coulmas, geb. 1949, ist Direktor des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokyo. Er war zuvor Professor für Kultur, Geschichte und Sprache des modernen Japan an der Universität Duisburg-Essen. Bei C.H.Beck ist zuletzt erschienen: «Die Kultur Japans» (2003) und «Die Gesellschaft Japans» (2007).