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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Eine historisch-kritische Exegese der Bibelstelle Gen 9, 1-7 auf Basis der Elberfelder Bibel. Die folgende Hausarbeit fokussiert sich auf die Bibelstelle Gen 9,1-17, die den Bund Gottes mit Noah und seiner gesamten Schöpfung nach der Sintflut beinhaltet. Die Strukturierung der Arbeit verfolgt das Schema der im Seminar besprochenen Abfolge der exegetischen Arbeitsschritte und versucht dadurch, dem oben genannten Text in seiner Tradition, seinem Ursprung sowie seiner Bedeutung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Eine historisch-kritische Exegese der Bibelstelle Gen 9, 1-7 auf Basis der Elberfelder Bibel. Die folgende Hausarbeit fokussiert sich auf die Bibelstelle Gen 9,1-17, die den Bund Gottes mit Noah und seiner gesamten Schöpfung nach der Sintflut beinhaltet. Die Strukturierung der Arbeit verfolgt das Schema der im Seminar besprochenen Abfolge der exegetischen Arbeitsschritte und versucht dadurch, dem oben genannten Text in seiner Tradition, seinem Ursprung sowie seiner Bedeutung näher zu kommen. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Texten der Bibel ist auch heutzutage noch eine äußerst relevante Maßnahme, um sowohl sein persönliches Bibelverständnis als auch das einer größeren (kirchlichen) Gemeinschaft zu erweitern und zu vertiefen. Es geht dabei vor allem um die Herstellung einer Verbindung der Bibeltexte zur heutigen Sprache sowie aktuellen Kontexten, auf einer Basis von methodischen Schritten, die für die Allgemeinheit erfassbar ist. Der Text über den Bundesschluss Gottes reiht sich an das Ende der Sintfluterzählung (Gen 6-9) und bildet dementsprechend das Schlussbild der gesamten Erzählung, welches in einem ewigen Frieden zwischen Gott und seiner Schöpfung mündet (Gen 9,17). Die Rede Gottes beinhaltet nicht nur neue Vorschriften für die Nachkommen Noahs sowie der gesamten, darauffolgenden Erdbevölkerung auf; er weist in seinem weiten Verständnis die existenzielle Bedeutung eines Lebewesens auf und zeigt allem voran die unabdingliche Güte und Liebe Gottes, die er hier explizit seiner Schöpfung zukommen lässt. Die Bibelstelle beinhaltet eine weite Ausstrahlung in den gesamten Verlauf der Bibel sowie der Geschichte Israels, da sie sich als einen Teil der Urgeschichte der Menschheit manifestiert. „Urgeschichten“ aus dem ersten Buch Mose sind nicht wie die anderen Geschichten aus der Bibel, sondern wollen durch ihren Inhalt und ihre Erzählungen erklären, weshalb bestimmte Gegebenheit auf der Erde so vorzufinden sind und auf welcher Basis sie beruhen. Die Entwicklung der gesamten Welt sowie der Menschheit steht hier mehr im Vordergrund als die Beschreibung der anfänglichen Welt. Aus diesem Grund besitzen die Erzählungen und Texte der Genesis die Eigenschaft, zu den Menschen zu sprechen bzw. den Menschen direkt anzusprechen. Besonders in Gen 9,1-17 rückt der Mensch und vor allem die Erde, auf der er lebt, in den Fokus, was sich auch in der Verbindung mit dem traditionellen Ursprung des Textes zeigt.