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Ist Geschichtsdidaktik, ist Geschichtsunterricht politisch und sollen sie es sein? Diese Frage hat sich immer wieder gestellt, wenn die Abgrenzung des eigenen Faches vom Politikunterricht und der Gesellschaftslehre wichtig erschien. Heute stellt sich die Frage in einem anderen Zusammenhang und drängender, weil die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik einerseits von der politischen Rechten eingeschränkt und andererseits im Blick auf die heterogene Gesellschaft ausgebaut werden soll. Historisch-politische Bildung kann im positiven Sinne Demokratieerziehung sein, im…mehr

Produktbeschreibung
Ist Geschichtsdidaktik, ist Geschichtsunterricht politisch und sollen sie es sein? Diese Frage hat sich immer wieder gestellt, wenn die Abgrenzung des eigenen Faches vom Politikunterricht und der Gesellschaftslehre wichtig erschien. Heute stellt sich die Frage in einem anderen Zusammenhang und drängender, weil die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik einerseits von der politischen Rechten eingeschränkt und andererseits im Blick auf die heterogene Gesellschaft ausgebaut werden soll. Historisch-politische Bildung kann im positiven Sinne Demokratieerziehung sein, im negativen auf Überwältigung der Lernenden setzen, anstatt ihre Mündigkeit zu fördern. Wie sind bundesdeutsche Probleme und Globalisierung auszubalancieren? Einfache Lösungen verbieten sich. Der vorliegende Band beschreibt die Dilemmata, regt zur Diskussion an und ist "politisch".
Autorenporträt
Jörg van Norden studierte Geschichte, Spanisch und Religion. Nach Zweitem Staatsexamen, Promotion und Schuldienst arbeitet er als Geschichtsdidaktiker an der Universität Bielefeld. Dort wurde er habilitiert und zum Professor ernannt. Seine Forschungsinteressen sind Geschichtstheorie, Geschichtskultur und empirische Lehr-Lernforschung.