In seinem 26. Jahrgang bietet das Jahrbuch erneut eine breite Palette von Aufsätzen und Essays zu unterschiedlichen Aspekten der Geschichte der Christlichen Demokratie in Deutschland und Europa, darunter die Beiträge einer internationalen Konferenz zum Thema »Christliche Demokraten im Exil«. Thomas Brechenmacher befasst sich mit der Frage des Zusammenhangs der Gründung des Staates Israel mit dem Holocaust, Matthias Oppermann mit dem Verhältnis von Raymond Aron zu den »68ern«. Michael Schellhorn analysiert das Verhältnis Alfred Hugenbergs zur Zentrumspartei, Norman Siewert den Briefwechsel zwischen Armin Mohler und Ernst Nolte. Ein Stück Forschungsgeschichte zur Ära Adenauer schildert Rudolf Morsey am Beispiel des Politologen Hans Buchheim, der früh Zugang zu amtlichem Schriftgut des Bundeskanzleramts erhielt. Weitere Themen sind die Geschichte der (Ost-)CDU in Thüringen von der Gründung bis zur Wiedervereinigung und die Problematik des Umgangs mit amtlichem Schriftgut in Parteiarchiven. Dr. Michael Borchard ist seit 2003 Leiter der Hauptabteilung »Politik und Beratung« der Konrad-Adenauer-Stiftung, innerhalb dessen er das Team Innenpolitik leitet.
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